Jasmina nimmt kein Blatt vor den Mund, nennt die Dinge beim Namen und bringt sie so dem Leser ins Bewusstsein

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shivaun Avatar

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Jasmina Kuhnke nimmt kein Blatt vor den Mund, nennt die Dinge beim Namen. Natürlich wirken gerade die ersten Sätze der Leseprobe alles andere, als "wohlformuliert", ja, man kann es wohl sogar als " Fäkalsprache" bezeichnen. Man muss sich aber vor Augen halten, dass sie eine Szene beschreibt, die für die Protagonistin extrem demütigend und schmerzhaft ist. Und um diese Emotionen treffend zu schildern, sind nunmal krasse Worte notwendig, "blumige" Umschreibungen wären hier fehl am Platze, würden der Thematik die Ernsthaftigkeit nehmen. Und dieses Thema ist ernst und sehr wichtig. Ich würde sehr gerne mehr erfahren und mich intensiver mit diesem Thema beschäftigen, daher wäre ich sehr dankbar für ein Vorabexemplar.