Dies ist der erster Roman der Schwarzen Aktivistin und Autorin Jasmina Kuhnke, die schon sehr lange auf Twitter unter ihrem Künstlernamen Quattromilf aktiv ist. Ich denke, dieses Buch sollte man mit diesem Hintergrundwissen lesen.
Außerdem ist der Geschichte eine Triggerwarnung vorangestellt, das erste Mal, dass ich sowas lesen durfte (hätte ich bei manch andren Büchern gebrauchen können).
Wir begleiten die namenlose Ich-Erzählerin (keine der Figuren hier trägt einen Namen) durch ihre Kindheit, Schullaufbahn, bekommen von ihren Freundschaften erzählt, ihrer Familie, ihren Beziehungen... Die Beziehung, aus der sie zwei Kinder hat, und in der sie unglaubliche Qualen durch ihren Partner erleben musste, wird hier sehr viel Raum gegeben. Ein weiteres zentrales Thema ist der Rassismus, den die Ich-Erzählerin ab ihrer Geburt erlebt, den sie aber erst viele Jahre später als solchen einzuordnen weiß.
Das Buch ist recht kurz und ebenso sind die Kapitel kurz, viele nur zwei Seiten. Das machte das Buch wirklich schnell und leicht zu lesen.
Auf dem Cover ist die Autorin selbst abgebildet, das und die vielen Überschneidungen ihrer Geschichte und der der Erzählerin im Buch lassen vermuten, dass dieses Buch weit weniger fiktiv ist, als die Bezeichnung 'Roman' vermuten lässt.
Alles in allem gefiel mir das Buch wirklich gut, lediglich über manche Sätze oder Textpassagen bin ich gestolpert (nicht wegen einer vulgären Sprache, die von manchen Rezensent*innen kritisiert wurde, sondern weil Sätze für mich an manchen Stellen nicht ganz rund liefen oder zusammenpassten).
Außerdem ist der Geschichte eine Triggerwarnung vorangestellt, das erste Mal, dass ich sowas lesen durfte (hätte ich bei manch andren Büchern gebrauchen können).
Wir begleiten die namenlose Ich-Erzählerin (keine der Figuren hier trägt einen Namen) durch ihre Kindheit, Schullaufbahn, bekommen von ihren Freundschaften erzählt, ihrer Familie, ihren Beziehungen... Die Beziehung, aus der sie zwei Kinder hat, und in der sie unglaubliche Qualen durch ihren Partner erleben musste, wird hier sehr viel Raum gegeben. Ein weiteres zentrales Thema ist der Rassismus, den die Ich-Erzählerin ab ihrer Geburt erlebt, den sie aber erst viele Jahre später als solchen einzuordnen weiß.
Das Buch ist recht kurz und ebenso sind die Kapitel kurz, viele nur zwei Seiten. Das machte das Buch wirklich schnell und leicht zu lesen.
Auf dem Cover ist die Autorin selbst abgebildet, das und die vielen Überschneidungen ihrer Geschichte und der der Erzählerin im Buch lassen vermuten, dass dieses Buch weit weniger fiktiv ist, als die Bezeichnung 'Roman' vermuten lässt.
Alles in allem gefiel mir das Buch wirklich gut, lediglich über manche Sätze oder Textpassagen bin ich gestolpert (nicht wegen einer vulgären Sprache, die von manchen Rezensent*innen kritisiert wurde, sondern weil Sätze für mich an manchen Stellen nicht ganz rund liefen oder zusammenpassten).