"ES RIECHT NACH HOLZ"

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Das Buchcover geht gerade mal so durch, nicht besonders kreativ mit dem Nagel, ein Schwert wäre hier wohl geeigneter gewesen. Als es Protagonistin Tuva auf der U-Bahn Treppe plötzlich die Beine wegzieht, ahnt sie noch nicht, was demnächst alles auf sie zukommt. Sie fällt um und wird bewusstlos, als sie dann später aufwacht, fühlt sie sich fast nackt und beengt, es riecht ausserdem nach Holz. Man hat ihr wahrscheinlich alle Kleider ausgezogen und sie in eine Holzkiste gesperrt. Und schön langsam dämmert ihr, dass ihr jemand etwas vorher in den Espresso getan haben muss, der hat schon so komisch nach Chemie geschmeckt. Als sie dann plötzlich Schwertspitzen durch die Holzkiste auf sich zukommen sieht, beginnt sie fürchterlich zu schreien: "Aufhören, bitte aufhören, ich muss meine Sohn Linus aus dem Kindergarten abholen, ich bin alleine. " Aber die Schwertspitzen sind davon völlig unbeeindruckt und kommen Zentimeter um Zentimeter immer näher. Wie wird das noch enden ???Der Krimi nimmt von Beginn an schon Fahrt auf und man möchte gleich dranbleiben, obwohl man schon starke Nerven braucht, um das Geschehene zu verarbeiten.