Toller Auftakt

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tinchen Avatar

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Dieser Auftakt zu einer neuen schwedischen Krimireihe ist mit über 600 Seiten ein eher etwas umfangreicherer Roman und so habe ich auch etwas länger gebraucht ihn zu lesen. Einige Namen in dem Buch ähneln sich etwas, da muss man schon hin und wieder aufpassen, nicht durcheinander zukommen. Einige Szenen sind in ihrer ganzen Brutalität umschrieben, dass ist wohl eher nichts für zartbesaitete Leser. Im Großen und Ganzen besteht das Buch aber aus viel Ermittlungsarbeit. Mir bleibt es ein Rätsel, ob es in der Realität auch wirklich solche Ermittlungen gibt, bei denen so viel Magie und verrücktes Denken eine Rolle spielt. In Wirklichkeit hätte sich das Ganze wohl eher nicht so abgespielt. Das letzte Viertel des Buches hat sich dann am besten gelesen, die Spannung baute sich immer weiter auf und gipfelte dann in einem für mich doch recht zeitig vorherzusehendem Finale. Dennoch ein toller Kriminalroman, mit vielen Zwischensequenzen, welche jedoch nicht die Spannung nehmen.