Das Böse in mir

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harakiri Avatar

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Schon das Cover ist ein totaler Eyecatcher und macht Lust auf das Buch. Das zerknitterte Blatt Papier, die zerlaufende und verkleckste Schrift - das deutet schon auf einen Psychothriller hin und passt auch zum Inhalt (es erinnert mich an diesen Kleckstest)

Die Schreibweise hat mir auch gleich sehr gut gefallen und ich war sofort im Buch drin.
Malek, 10 Jahre, ist neugierig und will wissen, ob das stimmt, was sein Bruder gesagt hat. Doch als es sich dann doch bewahrheitet und die Schreie beginnen, verliert er seinen Mut. Ich bin gespannt, wie der Prolog noch in die Handlung eingepasst wird.
Denn die beginnt erst einmal mit einem harmlosen Frühstück der Ärztin Regina mit ihren Kollegen der psychiatrischen Station. Doch das schlägt bald um, als der Chefarzt mit einer Akte in die Runde platzt. Ein neuer Patient kommt! Und lt. Klappentext hat der es ja wohl in sich. Auch die Akte lässt einiges "erhoffen", mag ich doch harte Täter sehr gern. Auch als Regina zuerst auf Rösch trifft, deutet nichts darauf hin, dass er böse sein könnte. Im Gegenteil: er gibt sich sehr charmant und gepflegt.

Die LP hat mich echt neugierig gemacht, was Rösch mit Regina vorhat und wie er die Psychiatrie aufmischt :)