Mörder und Psychiaterin

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simone1711 Avatar

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Das Buch beginnt mit einem 10jährigen Jungen, der, angestachelt durch die Prahlereien seines Bruders, einen Mord beobachtet. Eine schöne Frau lockt Männer in eine Kneipe, wo sie dann getötet werden - anscheinend langsam und qualvoll. Zu welchem Zweck dies geschieht, erfährt man nicht direkt.

Durch einen Sprung landet man in einer Hamburger Psychiatrie, wo die forensische Psychiaterin Regina Bogner arbeitet und psychische kranke Straftäter betreut. Sie sitzt beim Frühstück mit ihren Kollegen, als ein Neuzugang gemeldet wird. Und dieser wird ihr Leben verändern... Niklas Rösch hat eine schwarze Frau, seine Nachbarin, auf die denkbar bestialischste Weise gefoltert und getötet. Regina und ihrem Kollegen Mark ist er auf Anhieb unsympathisch, sie müssen aufgrund seiner süffisanten Art ihre Gefühle unter Kontrolle halten. Rösch ist undurchschaubar und allem Anschein nach sehr gefährlich. Es wurde bei ihm Schizophrenie diagnostiziert, doch das bezweifelt Regina.

Die Leseprobe fand ich interessant und fesselnd geschrieben. Von einer Kindheit, die abrupt endet als der Junge Zeuge eines Mordes wird, zu einer Strafanstalt. Ich bin gespannt, wie das verknüpft wird.