Schwarzweiß

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yaya Avatar

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Marek wird in Machenschaften seines Bruders hineingezogen, doch welche...? Niklas Rösch foltert eine Frau auf bestialische Art, die seines gleichen sucht. Er landet jedoch nicht nicht im Gefängnis, sondern in der Hamburger Psychiatrie und wird Reginas Patient. Die Antipathie besteht von der ersten Sekunde an.

Bei dieser Geschichte - vor allem bei der Schilderung im Gutachten - frage ich mich ernsthaft, wie jemanden so etwas widerwärtiges überhaupt einfallen kann. Während die Interaktionen zwischen den Kollegen sich sehr interessant lesen lassen und Lust auf mehr machen, schrecken die Dialoge mit dem Patienten eher ab und lesen sich etwas platt. Alles wirkt etwas bizarr und fast schon etwas gezwungen mit dem Ziel, das Bild von Rösch schon auf den ersten Seiten zu festigen.
An sich aber eine interessante Idee, auch wenn die Leseprobe mich noch nicht ganz überzeugt hat.