Der Mörder Niklas Rösch wird in den Maßregelvollzug der Hamburger Psychatrie eingewiesen und dort von der Ärztin Regina Bogner betreut. Niklas Rösch hat seine Nachbarin, eine Afrikanerin, überwältigt, sie mit den Händen an den Fußboden genagelt und ihr eine Flasche in den Unterleib geschoben. Dann hat er sie vom Brustbein ab aufgeschnitten, ihr die Flasche von oben wieder entnommen und ihren Körper mit einem Draht wieder geschlossen. Ein Psychiater kommt zu dem Entschluss, dass er an Schizophrenie leidet. Regina Bogner ist jedoch von einer Fehldiagnose überzeugt, weil Röschs Verhalten nicht dem eines Schizophrenen entspricht. Doch der Oberarzt und auch ihr Chef wollen ihr nicht glauben. Rösch wird nach kurzer Zeit von der streng betreuten Aufnahmestation auf die normale Station verlegt. Dort führt Regina einige Gespräche mit ihm und Rösch spricht sie auf ihre Vergangenheit in Afrika an. Regina blockt ihn jedoch ab, denn niemand weiß von ihrer Vergangenheit in Afrika. Eines Tages gelingt es Niklas, aus der Klinik zu flüchten. Er tötet wieder und schickt Regina eine Liste, mit den Frauen, die er schon getötet hat und noch töten will. Darauf stehen auch ihre Freundin, sie selbst und ihre Tochter....Der Anfang des Buches zieht sich etwas, gerade die Zeit, die Rösch in der Klinik ist, ist etwas langweilig zu lesen. Als Rösch die Flucht gelingt, kommt endlich wieder Spannung ins Buch, doch das Ende ist meiner Meinung nach etwas zu unspektakulär. Ich habe mir vorgestellt, dass Rösch Regina fängt oder mit ihr kämpft, doch alles endet ganz anders.