Zwischen Identitäten
Das Cover des Buches zieht mit seinen lebendigen Farben sofort meinen Blick auf sich. Die Kombination aus intensiven Tönen und den geometrischen Formen wirkt bewusst so gewählt, um damit die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmen zu lassen.
Die im Fokus der Erzählung stehende Protagonistin ändert ihre Identitäten immerwährend und scheint das Original nicht mehr zu kennen. Das macht sie so schwer zu fassen und gleichzeitig faszinierend.
Von der ersten Seite an hatte der Roman einen Sog, dem ich mich nicht mehr entziehen wollte. Die kurzen Kapitel trieben mich fast hypnotisch mit einer Leichtigkeit durch die Geschichte. Der Schreibstil insgesamt ist präzise und atmosphärisch. Ich liebe es, wie die Autorin Details setzt, ohne sich in ihnen zu verlieren.
Auch das Worldbuilding fasziniert mich. Das Leben in den Siedlungen folgt strikten Regeln: Die Bewohner sind bestimmten Zonen zugeordnet, in denen sie hauptsächlich einkaufen sollen, während das Streben nach mehr strikt unterbunden wird. Gleichzeitig ist es verboten, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Diese restriktiven Strukturen geben mir das Gefühl als wäre diese Welt festgefahren, sodass nur die Identität als etwas Wandelbares und das Einzige, das sich noch formen lässt, übrig bleibt. Die Protagonistin nutzt genau das für ihre „Begegnungen“ und lässt mich voller Neugier zurück.
Die im Fokus der Erzählung stehende Protagonistin ändert ihre Identitäten immerwährend und scheint das Original nicht mehr zu kennen. Das macht sie so schwer zu fassen und gleichzeitig faszinierend.
Von der ersten Seite an hatte der Roman einen Sog, dem ich mich nicht mehr entziehen wollte. Die kurzen Kapitel trieben mich fast hypnotisch mit einer Leichtigkeit durch die Geschichte. Der Schreibstil insgesamt ist präzise und atmosphärisch. Ich liebe es, wie die Autorin Details setzt, ohne sich in ihnen zu verlieren.
Auch das Worldbuilding fasziniert mich. Das Leben in den Siedlungen folgt strikten Regeln: Die Bewohner sind bestimmten Zonen zugeordnet, in denen sie hauptsächlich einkaufen sollen, während das Streben nach mehr strikt unterbunden wird. Gleichzeitig ist es verboten, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Diese restriktiven Strukturen geben mir das Gefühl als wäre diese Welt festgefahren, sodass nur die Identität als etwas Wandelbares und das Einzige, das sich noch formen lässt, übrig bleibt. Die Protagonistin nutzt genau das für ihre „Begegnungen“ und lässt mich voller Neugier zurück.