Arbeiterin und Mutter
Als Blumenbinderin in Magdeburg hat Hanna sich vor dem Zweiten Weltkrieg einen Namen gemacht. Doch ihren mühsam aufgebauten Laden muss sie schließen, als der Krieg näher rückt. Ehemann Karl verliert ein Bein und verfällt zusehends dem Alkohol während Hanna sich um die gemeinsamen Kinder kümmert. Mit Putzen im Stahlwerk hält sie sich zwischen Zwangsarbeiterinnen über Wasser. In der DDR ergattert sie schließlich als eine von wenigen Frauen eine Stelle als Kranführerin im Werk, was auch nicht immer ohne Probleme abläuft.
Dieses Buch ist eine Art Biografie einer starken Frau, die zwei heiße und einen kalten Krieg miterlebt hat und dabei ihre Opfer sowohl in materieller als auch in menschlicher Hinsicht bringen musste. Detailliert und einfühlsam erzählt Autorin Annett Gröschner von einer Frau, die sich weder von Gewalt und Krankheit noch vom Patriarchat unterkriegen ließ.
Dieses Buch ist eine Art Biografie einer starken Frau, die zwei heiße und einen kalten Krieg miterlebt hat und dabei ihre Opfer sowohl in materieller als auch in menschlicher Hinsicht bringen musste. Detailliert und einfühlsam erzählt Autorin Annett Gröschner von einer Frau, die sich weder von Gewalt und Krankheit noch vom Patriarchat unterkriegen ließ.