Ein starkes Buch über stille Resilienz
Annett Gröschner gelingt es in Schwebende Lasten, eine eindringliche Lebensgeschichte zu erzählen, die tief berührt und zum Nachdenken anregt. Im Mittelpunkt steht Hanna Krause, eine Frau aus Magdeburg, die sich durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegszeit und die Spaltung Deutschlands kämpft. Vom Verlust ihres Blumenladens bis hin zur Arbeit als Kranfahrerin – ihr Leben ist geprägt von Entbehrungen, aber auch von erstaunlicher Widerstandskraft.
Der Schreibstil ist nüchtern und wenig ausgeschmückt, doch genau darin liegt seine besondere Kraft. Gröschner erzählt ruhig, aber poetisch, wodurch die Geschichte mit einer überraschenden Leichtigkeit lesbar bleibt, trotz ihres bedrückenden Themas. Hanna steht stellvertretend für eine Generation von Frauen, die oft im Hintergrund wirkten, deren Stärke aber die Grundlage für das Weiterleben nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts bildete.
Besonders beeindruckend ist die leise, aber tiefgreifende Botschaft des Buches: Es sind oft die unscheinbaren Leben, die Großes vollbringen, ohne dafür Anerkennung zu erwarten. Die Geschichte zeigt, wie stille Stärke, Hingabe und Akzeptanz in schweren Zeiten eine enorme Kraft entfalten können. Trotz aller Herausforderungen bewahrt sich Hanna ihre Leidenschaft für Blumen – ein Symbol für das Überleben und die Schönheit, die trotz allem existiert.
Ich empfehle Schwebende Lasten all jenen, die einen authentischen, ungeschönten Einblick in das Leben einer Nachkriegsfrau gewinnen möchten. Es ist ein Buch für Menschen, die stille Wunder in den Lebensgeschichten anderer erkennen und daraus Inspiration ziehen.
Der Schreibstil ist nüchtern und wenig ausgeschmückt, doch genau darin liegt seine besondere Kraft. Gröschner erzählt ruhig, aber poetisch, wodurch die Geschichte mit einer überraschenden Leichtigkeit lesbar bleibt, trotz ihres bedrückenden Themas. Hanna steht stellvertretend für eine Generation von Frauen, die oft im Hintergrund wirkten, deren Stärke aber die Grundlage für das Weiterleben nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts bildete.
Besonders beeindruckend ist die leise, aber tiefgreifende Botschaft des Buches: Es sind oft die unscheinbaren Leben, die Großes vollbringen, ohne dafür Anerkennung zu erwarten. Die Geschichte zeigt, wie stille Stärke, Hingabe und Akzeptanz in schweren Zeiten eine enorme Kraft entfalten können. Trotz aller Herausforderungen bewahrt sich Hanna ihre Leidenschaft für Blumen – ein Symbol für das Überleben und die Schönheit, die trotz allem existiert.
Ich empfehle Schwebende Lasten all jenen, die einen authentischen, ungeschönten Einblick in das Leben einer Nachkriegsfrau gewinnen möchten. Es ist ein Buch für Menschen, die stille Wunder in den Lebensgeschichten anderer erkennen und daraus Inspiration ziehen.