Die Schwester im Wald

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hennie Avatar

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Es ist kurz vor Weihnachten, konkret ein Tag vor Weihnachten, der 23. Dezember. Wie in jeder Familie gibt es da immens viel zu tun. Ich erlebe hier in der Leseprobe den ganz normalen Wahnsinn vor den Feiertagen. Vater Martin, Mutter Esther, die Kinder Jonas und Ella und ein abartig veranlagter Kater, Pimki genannt gehören zu einer intakt erscheinenden Familie. Es wird aus der Ich-Perspektive von Esther berichtet. Aus Pflichtgefühl heraus will sie noch die Schwester besuchen, die ganz allein tief im Wald weitab vom Schuss in einem Zehn-Zimmer-Haus lebt. Das allein kommt mir schon sehr irre vor! Die Bemerkung von Martin gibt mir zu denken:
„Es wäre für euch beide besser, wenn du hierbleibst."
Der Kontrast zwischen beiden Schwestern kann nicht größer sein. Es ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Was wird sich für eine Tragödie in der Geschichte verbergen? Ich bin sehr gespannt darauf und hoffe auf ein eindrückliches Leseerlebnis.
„Dass dieses Weihnachten nicht alle überleben werden.“ erfährt der Leser ja schon.