Ungleiche Schwestern

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biest Avatar

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Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack. Je weniger Farbe desto besser. Der Schreibstil ist modern und lässt sich wirklich klasse lesen.
Wenn ich nicht wüsste, das es sich um einen Thriller handelt, würde ich es bis hierher nicht unbedingt vermuten. Die Leseprobe war mit einer ordentlichen Portion Humor gefüllt. Familienchaos pur in der Vorweihnachtszeit. Esther scheint mir eine ganz normal Frau und Mutter zu sein, die ihr bestes tut alles unter einen Hut zu bringen. Sue hingegen wirkt depressiv auf mich. Sie hat sich zurückgezogen, will eigentlich niemanden sehen, nicht mal ihre eigene Schwester. Sie scheint sich am liebsten mit Dingen zu beschäftigen die die Natur ihr schenkt. Öffnet sie die Haustüre immer mit einem Messer in der Hand?
Ich finde es sehr interessant, das man durch die beiden Erzählerinnen jeweils den Blick auf den anderen hat und eben in die Gefühlswelten beider Schwestern.
Was erwarte ich mir von der Geschichte? Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht so genau. Denn ich bin mir nicht sicher in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Ich würde auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen das Sue am Ende zum Messer greift. Die Leseprobe hat mich richtig neugierig gemacht. Gerne möchte ich die beiden Schwestern weiter begleiten und mit ihnen in ihre Vergangenheit reisen.