„Schweig“ ist ein Thriller von Judith Merchant. Es war mein erstes Buch von ihr, und es wird nicht mein einziges bleiben! Sie hat einen fesselnden Schreibstil, den ich so länger nicht gelesen habe.
Das Cover von „Schweig“ passt zum Inhalt: es ist sehr schlicht und überwiegend in schwarz-weiß gehalten. Man sieht Bäume an der Oberfläche, aber tiefe Wurzeln, die man nicht sieht. Das ist eine schöne Übertragung vom Inhalt des Buches: man sieht erst die eine Seite, aber wenn man genau schaut und alle Seiten betrachtet, ist vieles anders als man denkt…
Das Buch handelt von zwei Schwestern, Sue und Esther, die total unterschiedlich sind. Hauptsächlich wird abwechselnd aus ihrer Sicht erzählt, dadurch lernt man beide sehr gut kennen und kennt ihre Gedanken und Gefühle. Esther ist verheiratet und hat zwei Kinder, und lebt in der Stadt. Sue dagegen lebt ganz konträr: kinderlos, frisch getrennt, in einem Haus im Wald. Kurz vor Weihnachten besucht Ether ihre Schwester, und obwohl sie sich anfangs nichts zu sagen haben, wird es auf einmal ein toxischer Schlagabtausch… Durch Rückblenden erfährt man noch viele Hintergründe. Anfangs hat man Mitleid mit Sue, weil Ether so kontrollsüchtig ist, aber je mehr man erfährt, desto weniger ist man sich sicher, auf „wessen Seite“ man ist.
Ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, doch es ist psychologisch sehr spannend und geht an die Nerven.
Das Cover von „Schweig“ passt zum Inhalt: es ist sehr schlicht und überwiegend in schwarz-weiß gehalten. Man sieht Bäume an der Oberfläche, aber tiefe Wurzeln, die man nicht sieht. Das ist eine schöne Übertragung vom Inhalt des Buches: man sieht erst die eine Seite, aber wenn man genau schaut und alle Seiten betrachtet, ist vieles anders als man denkt…
Das Buch handelt von zwei Schwestern, Sue und Esther, die total unterschiedlich sind. Hauptsächlich wird abwechselnd aus ihrer Sicht erzählt, dadurch lernt man beide sehr gut kennen und kennt ihre Gedanken und Gefühle. Esther ist verheiratet und hat zwei Kinder, und lebt in der Stadt. Sue dagegen lebt ganz konträr: kinderlos, frisch getrennt, in einem Haus im Wald. Kurz vor Weihnachten besucht Ether ihre Schwester, und obwohl sie sich anfangs nichts zu sagen haben, wird es auf einmal ein toxischer Schlagabtausch… Durch Rückblenden erfährt man noch viele Hintergründe. Anfangs hat man Mitleid mit Sue, weil Ether so kontrollsüchtig ist, aber je mehr man erfährt, desto weniger ist man sich sicher, auf „wessen Seite“ man ist.
Ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, doch es ist psychologisch sehr spannend und geht an die Nerven.