Bereits das Cover in schlichtem Schwarz/Weiß mag zu überzeugen. Aber auch der Inhalt bietet großes Lesevergnügen.
Judith Merchant wechselt in ihren Kapiteln zwischen der Darstellung von Esther und Sue, ihrer Schwester. Später kommen noch Kapitel aus Sicht von Martin, Esthers Ehemann, hinzu. Und es ist richtig gut gemacht. Denn als Leser ist man geneigt, immer gerade das zu glauben, was die Person erzählt, die gerade an der Reihe ist. So weiß man lange Zeit eigentlich nicht, wer möglicherweise das fromme Lamm und wer der böse Wolf ist. Merchant versteht es, die Untiefe der Psyche aufzudecken und jagt einem damit beim Lesen Gänsehaut über den Rücken.
Klar bleibt die ganze Zeit, dass das Buch ein grausiges Ende nehmen wird. Nur was da kommt, damit rechnet man nicht wirklich.
Ein toller Thriller, den ich ohne Bedenken empfehlen kann.
Judith Merchant wechselt in ihren Kapiteln zwischen der Darstellung von Esther und Sue, ihrer Schwester. Später kommen noch Kapitel aus Sicht von Martin, Esthers Ehemann, hinzu. Und es ist richtig gut gemacht. Denn als Leser ist man geneigt, immer gerade das zu glauben, was die Person erzählt, die gerade an der Reihe ist. So weiß man lange Zeit eigentlich nicht, wer möglicherweise das fromme Lamm und wer der böse Wolf ist. Merchant versteht es, die Untiefe der Psyche aufzudecken und jagt einem damit beim Lesen Gänsehaut über den Rücken.
Klar bleibt die ganze Zeit, dass das Buch ein grausiges Ende nehmen wird. Nur was da kommt, damit rechnet man nicht wirklich.
Ein toller Thriller, den ich ohne Bedenken empfehlen kann.