weihnachtliche Familientragödie

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ecinev Avatar

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Am Tag vor Weihnachten besucht Esther ihre Schwester Sue die in einem Haus mitten im Wald wohnt. Obwohl das Verhältnis der beiden nicht das beste ist, fühlt Esther sich doch verpflichtet ihre Schwester zu besuchen nachdem das Weihnachtsfest im letzten Jahr mit einem Aufenthalt in der Psychiatrie endete.

In den kurzen Kapiteln jeweils aus Sicht von Esther, Sue und Esthers Mann Martin geschildert werden die Abgründe im Verhältnis der Schwestern deutlich und man fragt sich welche der Schwestern eigentlich psychisch gestört ist. Da tun sich Abgründe auf die man so nicht erwartet hat. Am Ende gibt es einen Toten und eine Verletzte

Der Schreibstil in Ich-Form ist sehr lebendig und bei diesem Kammerspiel lernt man die Personen gut kennen. Das Cover ist unaufgeregt, weiß mit schwarzen und einem roten Tannenbaum und passt gut zu diesem Psychothriller.