Emma ermittelt wieder

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sabiene Avatar

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Die alleinerziehende Mutter Emma ist bei der irischen Polizei strafversetzt worden zur Abteilung häusliche Gewalt da sie ihren letzten Fall nicht gelöst hat. Dieser wurde im ersten Band der Krimireihe beschrieben, es ist jedoch nicht Voraussetzung diesen zu kennen um Gefallen an diesem Krimi zu finden.
Aufgrund ihres erhöhten Tablettenkonsums aufgrund der Schmerzen als Folge eines lange zurückliegenden Autounfalls wird sie zum Drogenscreening geschickt. Im Krankenhaus trifft sie auf den Ehemann ihrer Freundin, welcher dort als Arzt tätig ist und sie aufgrund auffälliger Todesfälle als Ermittlerin anspricht. Mit ihrem Chef vereinbart sie wieder im Team zu sein, wenn sich Verdachtsmomente erhärten und Ermittlungen aufgenommen werden.
Innerhalb des Reviers wird sie kritisch beäugt, da ihr Exmann Paul angeklagt wird, bei der IRA tätig gewesen zu sein, obwohl weder Emma noch dessen Anwältin Laura, welche auch Emmas Freundin ist, ihm die notwendige kriminelle Energie und das logische Handeln zutrauen.
Als Leserin wird man sehr schnell in die Handlung einbezogen, Emma hat für Eiederholungsleser einen hohen Wiedererkennungswert, aber auch Erstleser dieser Reihe dürften sich schnell in die handelnden Person reingelesen haben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, und die einzelnen Erzählstränge versprechen eine abwechslungsreiche und spannende Unterhaltung.
Das Cover ist ebenfalls wieder sehr gelungen gestaltet und greift sowohl den Titel wie auch die irische Landschaft gelungen auf.