Emma hat es schwer als Frau unter irischen Machos

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takabayashi Avatar

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Emma Vaughan ist Ermittlerin bei der irischen Polizei in Sligo. In den USA als Tochter irischer Eltern aufgewachsen, wird sie in Sligo auch nach vielen Jahren nicht als echte Irin anerkannt. Sie hat einen 15jährigen Sohn und einen Ex-Mann, der neuerdings im Verdacht steht, für die IRA aktiv zu sein. Außerdem hat er den Autounfall verursacht, bei dem Emma vor zehn Jahren so schwer verletzt wurde, dass sie auch jetzt immer noch Schmerzmittel braucht. Ihr Chef hat Angst, dass sie tablettenabhängig ist und hat sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus geschickt. Dort trifft sie einen befreundeten Arzt, der ihr seine Befürchtung mitteilt, dass auf seiner Station ein "Todesengel" unterwegs ist, denn in letzter Zeit sind sehr viele Patienten verstorben, die eigentlich auf dem Weg der Genesung zu sein schienen. Er bittet Emma, aktiv zu werden.
Man ist gleich mittendrin in der Geschichte, die Ermittlerin ist sympathisch und es zeichnen sich mehrere spannende Handlungsstränge ab. Hat mir gut gefallen.