Interessant, aber zuviel Unnötiges drumherum

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la tina Avatar

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Der Roman läuft so langsam an. Die alleinerziehende Ermittlerin stolpert in einen Fall, welchen sie vorerst verdeckt ermitteln wird. Zugleich kommt eine Frau zu Wort, welche einen immenden Hass auf die Männer hat - die gesuchte Täterin? Da der Krimi in Irland spielt, sind nicht nur die Namen vieler Protas und Orte ungewohnt, sondern es kommt leider auch die IRA zu ihrem Recht im Roman als angebliche Gesinnung des Ex-Gatten der Ermittlerin. Diese Nebenhandlung tut m. E. nicht Not. Ansonsten liest sich das Buch einigermassen flüssig, wenn mir auch zuviele (unnötige) erklärende Gedanken hierüber und darüber immer mal wieder den Lesefluss unangenehm ausbremsen.
Das Cover wirkt mir zu künstlich coloriert, ein Colorkey-Bild hätte eindrucksvoller sein können.