Ein Todesengel in Irland

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rockabella281 Avatar

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In der Fortsetzung "Schweigegelübde" von Barbara Bierach geht es auf 272 Seiten um die schwere Thematik der Todesengel.
Verwebt mit einer Tatsache aus der irischen Geschichte geht es hier unter anderem auch um die Entwicklung der leitenden Ermittlerin, Emma Vaughan. Tablettensüchtig und sowieso auf dem Kieker Ihres Chefes wird sie bei einem Besuch im irischen Krankenhaus von einem Freund angesprochen. Dieser berichtet von mysteriösen Toden von eigentlich genesenen Patienten.
Vaughan begibt sich nun in den düsteren Teil ihrer vorherigen Ermittlung, versucht dabei, ihren Tablettenkonsum, den Prozess um Ihren Ex-Mann, ihren Sohn und eine neue Leidenschaft unter einen Hut zu bekommen.
Meiner Meinung nach hat sich die Autorin zu viel vorgenommen, in dem sie diese ganzen Erzählstränge mit einander verweben will.
Es ist recht seicht geschrieben und eignet sich auf jeden Fall für einen verregneten Sonntag auf der Couch mit einer Tasse Tee.
Allerdings sollte man keinen hochtrabenen Thriller erwarten.