Der 2. Band der Irland-Krimis um die Kommissarin Emma Vaughan ist gut als Einzelbuch zu lesen, macht aber mehr Spaß, wenn man schon den Roman Lügenmauer gelesen hat.
Wieder versteht es die Autorin überzeugend, die irische Mentalität einzufangen und die Geschichte Irlands leicht mit in das Buch mit einzuweben. Meine Lieblingssätze sind "Einen Massenmörder hatte es in Irland so noch nicht gegeben. Musste ja auch nicht sein, wer töten wollte, ging zu IRA, dachte Emma, wer sadistisch veranlagt war, zu den Katholiken." (S. 121) Dieser feine Humor hat mir besonders gut gefallen und hätte noch viel öfter vorkommen können.
Schade war, dass man doch recht schnell ahnt, wer der Mörder ist. Spannend wird es aber, da es noch einen zweiten Fall nebenbei zu lösen gibt.
Das Buch ist keine "große Literatur", aber für ein verregnetes Wochenende sehr zu empfehlen.
Wieder versteht es die Autorin überzeugend, die irische Mentalität einzufangen und die Geschichte Irlands leicht mit in das Buch mit einzuweben. Meine Lieblingssätze sind "Einen Massenmörder hatte es in Irland so noch nicht gegeben. Musste ja auch nicht sein, wer töten wollte, ging zu IRA, dachte Emma, wer sadistisch veranlagt war, zu den Katholiken." (S. 121) Dieser feine Humor hat mir besonders gut gefallen und hätte noch viel öfter vorkommen können.
Schade war, dass man doch recht schnell ahnt, wer der Mörder ist. Spannend wird es aber, da es noch einen zweiten Fall nebenbei zu lösen gibt.
Das Buch ist keine "große Literatur", aber für ein verregnetes Wochenende sehr zu empfehlen.