Irische Verwirrungen

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97idefix Avatar

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Die alleinerziehende Kommissarin Emma steckt in der Klemme: ihr Ex-Mann wird der IRA-Mitgliedschaft verdächtigt und sitzt im Gefängnis, sie ermittelt in dem ersten Fall eines irischen Serienmörders und leidet unterdes unter ihrer Schmerzmittelabhängigkeit, zudem holt sie noch ein alter Fall ein, in dem sie die Täterin laufen liess. Am Ende ist zumindestens der Serientäter gefaßt, der alte Fall indirekt, aber noch nicht offiziell gelöst und sie wurde vom Dienst freigestellt. In ihrem Leben scheint ein neuer Mann den Weg in ihr Herz gefunden zu haben und die IRA hat auch irgendwie die Finger mit drin.
Spannender Krimi um den ersten Serienmord in Irland, der die Verwirrtheit des Landes und die Feindschaft untereinander immer wieder an die Oberfläche bringt. Letzend Endes ist die Lösung logisch und nachvollziehbar und die Handlungen lassen noch weitere Folgen erahnen und somit ist ein Teil der Handlung auch gegen Ende des Buches noch offen und lässt auf Fortführung hoffen.
Toll fand ich ebenso das Cover und dessen Gestaltung, es passt insgesamt gut zu dem Buch und der Handlung. Ich denke, ich werden nun einmal den ersten Fall der Autorin lesen, um dann noch tiefer in die Handlung einzutauchen.