Im Buch geht es um eine junge (neue) Anwältin, die urplötzlich eine Verteidigung annehmen muss und sich dadurch sehr tief in die Affären der örtlichen Clans eindringen muss, um den gesamten Fall zu verstehen. Dadurch begibt sie sich natürlich in Gefahr- wie könnte es anders sein. An ihrer Seite „ermittelt“ ein Ex-Häftling.
An sich sind die beiden Seiten - das „Gesetz“ und die „Bösen“ - sehr gut beschrieben. Man erhält als Leser einen guten Einblick in die Arbeit und die Konflikte eines Anwalts, der ein Mandat übernehmen soll/muss und sich für seinen Mandanten einsetzen muss.
Außerdem gewinnt man auch ein wenig Erkenntnis, wie es in Gegenden zugeht, die von verschiedenen Clans beherrscht sind. Beherrscht von Gefühlen, wie Ehrfurcht, Achtung, aber auch Furcht und Schrecken. Wie es zugeht und welche Regeln gelten. Diesen Kontrast in Worte zu fassen, ist Jens Lapidus ausgezeichnet gelungen.
Spannung kommt immer wieder auf, wenn teilweise auch sehr absehbar ist, was geschehen wird, oder man sich mit neuem Kapitel erst einmal zurechtfinden muss, aus welcher Perspektive jetzt gerade erzählt wird und, welche Situation zu dem Erzählpunkt geführt hat. Somit nichts, für zwischendurch zum Schmökern. Was sehr positiv ist: Man fühlt richtiggehend, was die einzelnen Charaktere durchmachen, da dies oft sehr detailreich beschrieben ist.
Das Ende ist - wie es häufig passiert - relativ kurz und sehr vorhersehbar. Daher leider etwas enttäuschend.
An sich sind die beiden Seiten - das „Gesetz“ und die „Bösen“ - sehr gut beschrieben. Man erhält als Leser einen guten Einblick in die Arbeit und die Konflikte eines Anwalts, der ein Mandat übernehmen soll/muss und sich für seinen Mandanten einsetzen muss.
Außerdem gewinnt man auch ein wenig Erkenntnis, wie es in Gegenden zugeht, die von verschiedenen Clans beherrscht sind. Beherrscht von Gefühlen, wie Ehrfurcht, Achtung, aber auch Furcht und Schrecken. Wie es zugeht und welche Regeln gelten. Diesen Kontrast in Worte zu fassen, ist Jens Lapidus ausgezeichnet gelungen.
Spannung kommt immer wieder auf, wenn teilweise auch sehr absehbar ist, was geschehen wird, oder man sich mit neuem Kapitel erst einmal zurechtfinden muss, aus welcher Perspektive jetzt gerade erzählt wird und, welche Situation zu dem Erzählpunkt geführt hat. Somit nichts, für zwischendurch zum Schmökern. Was sehr positiv ist: Man fühlt richtiggehend, was die einzelnen Charaktere durchmachen, da dies oft sehr detailreich beschrieben ist.
Das Ende ist - wie es häufig passiert - relativ kurz und sehr vorhersehbar. Daher leider etwas enttäuschend.