Etwas schwergängig...
Schweigepflicht fängt sehr spannend und vielversprechend an .
Man merkt schon auf den ersten Seiten, dass der Autor sein Handwerk versteht und durch seinen Hauptberuf Anwalt Insider ist.
Die Leseprobe beginnt spannend mit Tony, dem Wachmann, der lieber Polizist wäre und bei der Kontrolle eines Hauses wegen Einbruchalarms eine ermordete Leiche findet.
In der Nähe des Hauses steht ein verunfalltes Auto, dessen Insasse dann offensichtlich der Verdächtige ist.
Dann sind da noch Nikola, der u.a. wegen Drogenmissbrauchs in einer Anstalt sitzt, Mats, der einen Deal mit der Polizei machen soll als Informant, Nikolas Onkel Teddy, Ex-Knacki und inoffizieller Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei.
Außerdem Emelie, die ihre Anwaltsprüfung soeben bestanden hat und nun ihren ersten Mandanten zu bekommen scheint - der Insasse des Wagens am Mordhaus.
Wie genau die Charaktere miteinander verbandelt sind, kommt im Verlauf der Handlung heraus. Der Schreibstil von Jens Lapidus ist zwar gut lesbar und sicherlich auch den Charakteren angepasst, aber das ständig „krass“ und „naiß“ nervt recht schnell.
Wenn zu Anfang so viele Handlungsstränge aufeinandertreffen, wird ein guter Spannungsbogen aufgebaut. Dieser flaute aber leider recht schnell ab und es wurde stellenweise zäh und langatmig. Die Protagonisten bleiben leider ein wenig blass, weder habe ich mitgefiebert noch besondere Sympathien oder andere Gefühle für bestimmte Personen entwickelt. Etwas mehr Emotion und eine längenmässige Straffung und es wäre ein klasse Schwedenkrimi!
Man merkt schon auf den ersten Seiten, dass der Autor sein Handwerk versteht und durch seinen Hauptberuf Anwalt Insider ist.
Die Leseprobe beginnt spannend mit Tony, dem Wachmann, der lieber Polizist wäre und bei der Kontrolle eines Hauses wegen Einbruchalarms eine ermordete Leiche findet.
In der Nähe des Hauses steht ein verunfalltes Auto, dessen Insasse dann offensichtlich der Verdächtige ist.
Dann sind da noch Nikola, der u.a. wegen Drogenmissbrauchs in einer Anstalt sitzt, Mats, der einen Deal mit der Polizei machen soll als Informant, Nikolas Onkel Teddy, Ex-Knacki und inoffizieller Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei.
Außerdem Emelie, die ihre Anwaltsprüfung soeben bestanden hat und nun ihren ersten Mandanten zu bekommen scheint - der Insasse des Wagens am Mordhaus.
Wie genau die Charaktere miteinander verbandelt sind, kommt im Verlauf der Handlung heraus. Der Schreibstil von Jens Lapidus ist zwar gut lesbar und sicherlich auch den Charakteren angepasst, aber das ständig „krass“ und „naiß“ nervt recht schnell.
Wenn zu Anfang so viele Handlungsstränge aufeinandertreffen, wird ein guter Spannungsbogen aufgebaut. Dieser flaute aber leider recht schnell ab und es wurde stellenweise zäh und langatmig. Die Protagonisten bleiben leider ein wenig blass, weder habe ich mitgefiebert noch besondere Sympathien oder andere Gefühle für bestimmte Personen entwickelt. Etwas mehr Emotion und eine längenmässige Straffung und es wäre ein klasse Schwedenkrimi!