Sehr komplexe Geschichte

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sunny-girl Avatar

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Im Klappentext wird auf Stieg Larssen verwiesen. Das hat mich neugierig gemacht. Nur halt das Buch den Vergleich nicht stand.
Das Buch beginnt spannend mit dem Auffinden einer Leiche und eines bewusstlosen Mannes, der des Mordes verdächtigt wird. Danach wird es verworren. Es werden mehrere Handlungsstränge aufgemacht, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Die ersten zweihundert Seiten sollte man ohne längere Unterbrechung lesen, damit man nicht den Überblick verliert. Ich hatte einige Tage pausiert und musste einen Teil nochmal lesen, da ich völlig raus war. Wäre es kein Rezi-Exemplar gewesen, hätte ich es abgebrochen. Nachdem ich ab ca. der Mitte des Buches den roten Faden erkannt habe, hat es mich gut unterhalten. Der Autor hat die verschiedenen Stränge ordentlich zusammengeführt und eine plausible Auflösung geboten. Nur endet das Buch mit einen Cliffhanger.
Wer den verworrenen Beginn durchsteht, erhält ein spannendes Buch. Einen möglichen Folgeband werde ich wahrscheinlich lesen, denn der Autor durchaus Potenzial.
Aufgrund des Beginns vergebe ich nur 3 Sterne