Zu viel versprochen

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sylviemarie Avatar

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Schwedenthriller - lese ich eigentlich gerne. Von einem Anwalt geschrieben - lese ich eigentlich gerne. Stieg Larssons Nachfolger - na toll, das kann ja nur gut sein - lese ich sicher gerne. Die Leseprobe war vielversprechend und ich hab mich innerlich eingestellt auf einen schwedischen Grisham aber dann kam nicht mehr viel. Das Konzept ist eventuell gar nicht so schlecht, die Geschichte auf mehreren Ebenen laufen zu lassen und langsam zusammenzuführen - geht auch meist gut. Aber trotzdem fehlt etwas. Anfangs kennt man sich nicht recht aus, weil zu viele Fäden gleichzeitig lose herumhängen, dann - wenn man endlich ein wenig durchblickt, ist es schon ein wenig langweilig. Spannend ist es eigentlich zu keiner Zeit - was sehr schade ist. Ich kann nicht einmal sagen, woran es liegt, aber das Buch hat mich einfach nicht gepackt - schade.