Erstmal deprimierend
Schnell wird klar, dass die Schwestern Alexa und Katja ziemlich unterschiedlich sind. Katja ist als Journalistin unabhängig auch im Wesen. Alexa ist nur für ihre Familie da, wirkt aber nicht glücklich mit ihrem Leben. Ihre Mutter ist gestorben, doch das Verhältnis scheint nicht sehr liebevoll gewesen zu sein. Auch Alexas eine Tochter, Clara, ist gestorben. Sie war behindert und nach den ganzen Jahren der Pflege scheint Alexa nicht sehr erschüttert und sie macht sich Vorwürfe. Die andern zwei Kinder wirken in ihrem eigenen Leben, fort von ihr, verhaftet. Ihr Mann ist zwar ein ruhiger, ausgeglichener Mensch, aber Alexa wird bevormundet und nicht ernst genommen. Vielleicht liegt das auch an ihrer Art.
Mich hat die Leseprobe mit einer eher deprimierenden Grundstimmung zurück gelassen. Einerseits konnte ich mich gut in sie hinein fühlen, aber andererseits ging sie mir auch ein wenig auf die Nerven.
Das mag sich im Verlauf des Buches ändern.
Mich hat die Leseprobe mit einer eher deprimierenden Grundstimmung zurück gelassen. Einerseits konnte ich mich gut in sie hinein fühlen, aber andererseits ging sie mir auch ein wenig auf die Nerven.
Das mag sich im Verlauf des Buches ändern.