Schwestern

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Das Cover gefällt mir sehr gut, es erinnert ein bißchen an die Zeit, als man selber Kind war und eine Schwester hatte, mit der man mehr oder weniger gut ausgekommen ist und deren Lebensweg dem eigenen in keinster Weise gleicht. Wer nun das schönere und leichtere Leben geführt hat, ist in den meisten Fällen schwer zu sagen und wohl relativ. Das sich die meisten Schwestern im Laufe ihres Lebens ein bißchen auseinanderlebenn ist auch hier der Fall. In der Buchhandlung wäre mir dieses Cover sicher aufgefallen, schon deshalb weil es so nostalgisch gestaltet ist. Vielleicht hätte ich dieses Buch als Urlaubslektüre mit nach Hause genommen.
Es geht um zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, so unterschiedlich wie zwei Menschen eben sind.
Alexa hat es schwer im Leben, sie kümmert sich um das Grab der Mutter und auch um das der viel zu früh verstorbenen, schwerbehinderten Tochter. Dahinter stecken Geschichten, an denen sie schwer zu tragen hat. Das Verhältnis zur Mutter war wohl alles andere als gut und die Pflege ihrer Tochter hat sie jahrelang überfordert.
Katja hingegen ist jung, schön und erfolgreich und vordergründig auf der Sonnenseite des Lebens.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und macht neugierig darauf, wie es weitergeht.