Schwestern bleiben wir immer

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Die Geschichte fängt mit dem Sterben an. Damit hört sowas sonst auf. Eine Frau in der Midlife-Crisis, die ihr ganzes bisheriges Leben hinterfragt und sich selbst – wie so viele von uns – viel zu kritisch sieht. Die schwierigen Beziehungen zu Mutter, Schwester und Tochter werden hinterfragt und natürlich auch die Ehe, die auf den ersten Blick so bilderbuchmäßig aussieht. Irgendwie scheint nichts so zu sein, wie es auf den ersten Blick aussieht, das macht die Sache spannend. Manchmal redet die Ich-Erzählerin dabei ein bisschen ohne Punkt und Komma, trotzdem ist der Text fesselnd und kein bisschen anstrengend. Ihre Gefühlswelt kommt gut rüber, man kann sich richtig in sie hineinversetzen. Man darf gespannt sein, welche Wendungen die Autorin so konstruiert hat.