Die Thematik ist sehr interessant. Ebenso der Beginn des Romans. "In meiner Familie wird viel gestorben", dann folgen die Todesfälle der Eltern usw. und dann unvermittelt "meine Tochter Clara, sie war acht Jahre alt". Das hat Wucht. Dann erfährt man über die Behinderung Claras, die evtl. Schuld der Mutter an ihrem Tod. Von den schwierigen Familienverhältnissen, z.B. zur verstorbenen Mutter Ines, aber auch die Probleme mit dem Mann Martin. Alles ganz interessant. Leider macht das ganze doch ein wenig den Eindruck von "Hausfrauenprosa" auf mich, deshalb eher nichts für mich.