Wieder toll gemacht!

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holzfrieden Avatar

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Bernard Miniers Psychothriller haben es alle in sich. So ist es auch in „Schwestern im Tod“. Minier geht hier zunächst in der Zeit zurück, 25 Jahre. Kommissar Martin Servaz, dem Leser aus Miniers anderen Büchern bereits vertraut, wird an seinen ersten Fall erinnert, der ihn bis heute nicht loslässt, weil er ahnt, dass der wahre Mörder nicht geschnappt wurde. Ein neuer Fall mit „alten Bekannten“ erinnert ihn sofort an diese Zeit und er verbeißt sich in die Ermittlungen. Wieder superspannend gemacht, es gibt wie immer völlig unerwartete Wendepunkte, falsche Spuren und Gänsehaut pur. Das alles in gutem Stil erzählt. Martin Servaz ist wie so oft auf dem schmalen Grat zwischen Recht und Unrecht unterwegs. Wird er hingieße Mal verlassen und in die Finsternis kippen? Lest selbst.