Schwiegermutter all´arrabbiata

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
nane 2408 Avatar

Von

„Der Weg ist das Ziel“ – Eigentlich ist es eine Reise nach Italien, um den entführten Freund zu finden. Aber es ist auch eine Reise von Vater und Tochter, um sich wieder zu finden. Denn nach dem Tod der Mutter, die Protagonistin Henrike ist erst 10 Jahre alt, werden Vater und Tochter mit dem Schmerz nicht fertig. Jeder entwickelt über die Jahre eigenartige Ticks, die aber auf der Reise immer mehr verloren gehen, je näher sie sich wieder kommen. Eine herrliche Geschichte über die Liebe von Eltern und Kindern.
Aber auch die Liebe zu ihrem italienischen Freund lässt Hendrike nicht an der sehr resoluten zukünftigen Schwiegermutter verzweifeln. Sie lässt sich nicht unterkriegen, geht ihren Weg und wird am Ende belohnt.
Es ist ein sehr witziger Roman, den ich schnell durchgelesen hatte. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es hat viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Und nach dem Zuklappen hatte ich noch das Grinsen im Gesicht. Besonders gefallen hat mir das „Kopfkino“ der Henrike, es war zu komisch.