Frostige Familienidylle
Schon aus den ersten Zeilen des Romans "Schwimmen im Glas" von Eva Lugbauer erwächst das Gefühl einer eher abweisenden Stimmung, obwohl alles so idyllisch erscheint, der Großvater, die Natur, Bienen....Ich mag es außerdem sehr, wenn der Titel eine Rolle im Roman spielt und sofort wird zweimal das Glas als Stilmittel angewendet. Sich mit dem Heranwachsen und den entstehenden Rollenbildern auseinander zu setzten, macht den Roman sehr interessant und aktuell.