Klingt super
Mein erster Eindruck von dieser Leseprobe ist, dass der Schreibstil sehr eindrucksvoll und detailreich ist. Es wird eine fast meditative Atmosphäre geschaffen, in der die Gedanken und Wahrnehmungen der Charaktere auf eine sehr intime Weise eingefangen werden. Der Großvater wirkt in seiner Welt sehr festgelegt, fast starr, was seine Abneigungen gegenüber bestimmten Dingen und seine ganz eigene Sicht auf das Leben betrifft. Die sehr präzise, teils ungewöhnliche Sprache – etwa die Verwendung des Begriffs „Brimborium“ – bringt einen Eindruck von Lebensphilosophie und Widerstandskraft, aber auch von Melancholie und Vergänglichkeit.
Der Spannungsaufbau erfolgt eher durch subtile, fast schon poetische Beschreibungen, die etwas Unausgesprochenes, Unerklärliches in der Luft lassen. Die Biene, die das tote Tier, das Kreuz und die Erinnerungen des Großvaters wirken alle wie Bruchstücke einer größeren Geschichte, die langsam enthüllt wird. Die Warterei von Lore und der Großvater und die nahezu ruhige Erzählweise verstärken die Spannung, weil man immer das Gefühl hat, dass etwas Wichtiges, aber Unausgesprochenes da ist, das erst später ans Licht kommt.
Die Charaktere, vor allem Lore und der Großvater, sind sehr vielschichtig. Lore ist ein neugieriges, fast schon wissbegieriges Kind, das nach Antworten sucht, sich aber in einer Welt voller Andeutungen und ungesagter Wahrheiten wiederfindet. Der Großvater scheint gebrochen von der Vergangenheit, aber auch fest in seinen Gewohnheiten und Überzeugungen. Die Wechselbeziehung zwischen den beiden, das stetige Sich-Näherkommen und Abstoßen, zieht einen in ihren Bann.
Ich erwarte von der Geschichte, dass sie tiefere Themen wie Erinnerung, Verlust und die Schwierigkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, behandelt. Ich möchte wissen, was vor 49 Jahren geschehen ist und warum der Großvater das Kreuz gebaut hat – all das scheint auf ein Geheimnis hinzuweisen, das mit dem Krieg und den Erlebnissen des Großvaters zusammenhängt.
Warum ich das Buch weiterlesen möchte? Die Atmosphäre und die feine, introspektive Erzählweise haben mich neugierig gemacht. Ich möchte herausfinden, was hinter der Verbindung zwischen Lore und ihrem Großvater steckt und wie sich ihre Beziehung mit der Entdeckung der Wahrheit entwickeln wird.
Der Spannungsaufbau erfolgt eher durch subtile, fast schon poetische Beschreibungen, die etwas Unausgesprochenes, Unerklärliches in der Luft lassen. Die Biene, die das tote Tier, das Kreuz und die Erinnerungen des Großvaters wirken alle wie Bruchstücke einer größeren Geschichte, die langsam enthüllt wird. Die Warterei von Lore und der Großvater und die nahezu ruhige Erzählweise verstärken die Spannung, weil man immer das Gefühl hat, dass etwas Wichtiges, aber Unausgesprochenes da ist, das erst später ans Licht kommt.
Die Charaktere, vor allem Lore und der Großvater, sind sehr vielschichtig. Lore ist ein neugieriges, fast schon wissbegieriges Kind, das nach Antworten sucht, sich aber in einer Welt voller Andeutungen und ungesagter Wahrheiten wiederfindet. Der Großvater scheint gebrochen von der Vergangenheit, aber auch fest in seinen Gewohnheiten und Überzeugungen. Die Wechselbeziehung zwischen den beiden, das stetige Sich-Näherkommen und Abstoßen, zieht einen in ihren Bann.
Ich erwarte von der Geschichte, dass sie tiefere Themen wie Erinnerung, Verlust und die Schwierigkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, behandelt. Ich möchte wissen, was vor 49 Jahren geschehen ist und warum der Großvater das Kreuz gebaut hat – all das scheint auf ein Geheimnis hinzuweisen, das mit dem Krieg und den Erlebnissen des Großvaters zusammenhängt.
Warum ich das Buch weiterlesen möchte? Die Atmosphäre und die feine, introspektive Erzählweise haben mich neugierig gemacht. Ich möchte herausfinden, was hinter der Verbindung zwischen Lore und ihrem Großvater steckt und wie sich ihre Beziehung mit der Entdeckung der Wahrheit entwickeln wird.