Lässt weiter nachdenken
(3,5 Sterne)
Zunächst einmal hat mir das Format des Buches sehr gut gefallen. Irgendwie sind die Seiten schmaler und schnell gelesen und irgendwie niedlich.
Über die ersten 40-50 Seiten habe ich gebraucht, um mich mit dem Schreibstil und den „Gedankenstrichen“, dem was offen gelassen wird und die Art und Weise, wie erzählt wird, anzufreunden. Kurz habe ich überlegt, das Buch beiseite zu legen, weil es mir vom Schreibstil (nicht vom Inhalt) zäh erschien. Zunehmend wurde es dann aber besser und jetzt am Ende des Buches muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat (ausgenommen des Anfangs). Es sind einige Situationen und Textstellen, die mich bis jetzt noch zum Nachdenken anregen und beschäftigen. Auch hat das Buch eine ganz eigene Atmosphäre… zwischen nostalgisch, drückend, traurig und verbinden.. schwer in Wort zu fassen. Nicht zu kurz kommen die familiären Einblicke der vergangenen Zeit, wo Bilder, gesellschaftliche Sichtweise und Verhaltensweise patriarchale Muster zeigen.
Alles in allem sehr lesenswert, mit der Prämisse, sich durch die ersten 50 Seiten ein bisschen zu quälen (aber auch das mag persönliches Empfinden sein).
Zunächst einmal hat mir das Format des Buches sehr gut gefallen. Irgendwie sind die Seiten schmaler und schnell gelesen und irgendwie niedlich.
Über die ersten 40-50 Seiten habe ich gebraucht, um mich mit dem Schreibstil und den „Gedankenstrichen“, dem was offen gelassen wird und die Art und Weise, wie erzählt wird, anzufreunden. Kurz habe ich überlegt, das Buch beiseite zu legen, weil es mir vom Schreibstil (nicht vom Inhalt) zäh erschien. Zunehmend wurde es dann aber besser und jetzt am Ende des Buches muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat (ausgenommen des Anfangs). Es sind einige Situationen und Textstellen, die mich bis jetzt noch zum Nachdenken anregen und beschäftigen. Auch hat das Buch eine ganz eigene Atmosphäre… zwischen nostalgisch, drückend, traurig und verbinden.. schwer in Wort zu fassen. Nicht zu kurz kommen die familiären Einblicke der vergangenen Zeit, wo Bilder, gesellschaftliche Sichtweise und Verhaltensweise patriarchale Muster zeigen.
Alles in allem sehr lesenswert, mit der Prämisse, sich durch die ersten 50 Seiten ein bisschen zu quälen (aber auch das mag persönliches Empfinden sein).