Spannend!
„Schwüre, die wir brechen“ (erscheint am 14. August 2025) ist der zweite spannende Kriminalroman um das Ermittlerduo Jon Nordh und Svea Karhuu, angesiedelt in Malm.
Die Leiche eines Opfers mit einem Krokodilkopf markiert den Auftakt einer skurrilen Mordserie – die Opfer werden wie altägyptische Gottheiten inszeniert, und rätselhafte Hieroglyphen lassen die Polizei ratlos zurück.
Nordh, frisch verwitwet, und Karhuu, strafversetzt aus Nordschweden, müssen ein tödliches Puzzle lösen, das nicht nur religiöse Obsessionen, sondern auch historische Verbindungen – etwa zur Colonia Dignidad im Chile der 1970er Jahre – enthält. Dabei treten Themen wie Macht, Schuld, Trauma und historische Abgründe verstörend klar hervor.
Die Autoren kreieren ein atmosphärisch dichtes Malmö zwischen Altstadtcharme und Multikulti-Brennpunkten. Das Ermittlerduo wirkt dabei lebendig und widersprüchlich: Nordh ist gebranntmarkt durch Verlust, Karhuu unerschrocken, aber traumatisiert. Ihre Dynamik sorgt für emotionale Tiefe und spürbare Entwicklung im zweiten Band – idealerweise nach vorherigem Lesen von „Tode, die wir sterben“.
Der Stil ist flüssig und aus wechselnden Perspektiven erzählt; Spannung baut sich stetig auf und gipfelt in einem dramatischen Showdown, der alle Fäden plausibel und befriedigend miteinander verwebt. Humorvolle Szenen lockern das zunehmend beklemmende Geschehen auf, etwa wenn das interne Ermittlerteam mit sarkastischen Spitznamen bedacht wird.
Fazit: „Schwüre, die wir brechen“ überzeugt durch originellen Plot, komplexe Themen und ein nuanciertes Ermittlerpaar – ein gelungener zweiter Band, der Lust auf mehr macht.
Die Leiche eines Opfers mit einem Krokodilkopf markiert den Auftakt einer skurrilen Mordserie – die Opfer werden wie altägyptische Gottheiten inszeniert, und rätselhafte Hieroglyphen lassen die Polizei ratlos zurück.
Nordh, frisch verwitwet, und Karhuu, strafversetzt aus Nordschweden, müssen ein tödliches Puzzle lösen, das nicht nur religiöse Obsessionen, sondern auch historische Verbindungen – etwa zur Colonia Dignidad im Chile der 1970er Jahre – enthält. Dabei treten Themen wie Macht, Schuld, Trauma und historische Abgründe verstörend klar hervor.
Die Autoren kreieren ein atmosphärisch dichtes Malmö zwischen Altstadtcharme und Multikulti-Brennpunkten. Das Ermittlerduo wirkt dabei lebendig und widersprüchlich: Nordh ist gebranntmarkt durch Verlust, Karhuu unerschrocken, aber traumatisiert. Ihre Dynamik sorgt für emotionale Tiefe und spürbare Entwicklung im zweiten Band – idealerweise nach vorherigem Lesen von „Tode, die wir sterben“.
Der Stil ist flüssig und aus wechselnden Perspektiven erzählt; Spannung baut sich stetig auf und gipfelt in einem dramatischen Showdown, der alle Fäden plausibel und befriedigend miteinander verwebt. Humorvolle Szenen lockern das zunehmend beklemmende Geschehen auf, etwa wenn das interne Ermittlerteam mit sarkastischen Spitznamen bedacht wird.
Fazit: „Schwüre, die wir brechen“ überzeugt durch originellen Plot, komplexe Themen und ein nuanciertes Ermittlerpaar – ein gelungener zweiter Band, der Lust auf mehr macht.