Der Sternekoch Max Buchanan muss nach einem Herzinfarkt und wegen einer falschen Personalentscheidung sein eigenes Restaurant schließen und beginnt auf der Isle of Skye ein neues Leben als Chef einer Schulkantine.
Seine Vermieterin Robyn Buckley, lebt sehr zurückgezogen und verhält sich merkwürdig, und auch die Kinder und Teenager auf der Schule haben so ihre Probleme.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, es vermittelt ein Urlaubsfeeling, was auch zu dem Inhalt des Buches und zum Titel passt. Es spielt auf einer Insel, und alles ruhiger angehen zu lassen, passt zum Genesungsprozess nach einem Herzinfarkt.
Die Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen, sie könnte tatsächlich genau so passiert sein, wenn auch die Anhäufung der Probleme an einem Ort ungewöhnlich, aber nicht unmöglich ist. Genau genommen handelt das Buch von 3 Neuanfängen aus unterschiedlichen Gründen, die deutlich machen, dass man nach Schicksalsschlägen nicht aufgeben sollte, weil immer ein Neuanfang möglich ist. Die angerissenen Themen sind absolut glaubwürdig umgesetzt. Und vor allem ist alles auch weitestgehend bis zum Ende weitergeführt, es gibt keine losen, unbefriedigenden Enden.
Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben, auch recht humorvoll, was zu einem guten Teil auf Bradleys Konto geht, Max' gefräßigem Hund. Durch die verschiedenen Themen, die angesprochen werden, ist es so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Und es regt auch zum Nachdenken an, wenn man das möchte.
Alle Charaktere sind sehr sympathisch gezeichnet, sogar Gavin, mit dem es einige Anfangsschwierigkeiten gibt, entwickelt sich vom "Bösewicht" zum guten Mitarbeiter. Und die anderen, vereinzelt auftretenden unsympathischen Menschen machen auch eine Entwicklung durch, dass es am Ende niemanden mehr gibt, der unsympathisch geblieben ist. Und diese Entwicklungen finde ich absolut nachvollziehbar, es ist für mich nichts wirklich unglaubwürdig, auch wenn sich vielleicht einige Zufälle etwas häufen, die zur Lösung der Probleme führen.
Ich finde das Buch sehr interessant, weil man es sowohl als reine Unterhaltungslektüre lesen, als auch als Denkanstoß für das eigene Leben und den Umgang mit anderen, vermeintlich seltsamen Menschen, nutzen kann. Dies bleibt allerdings dem Leser/der Leserin überlassen, was ich sehr positiv finde. Ich werde mir definitiv noch andere Werke von Alexandra Zöbeli etwas genauer anschauen...
Für alle, die nicht nur leichte Unterhaltung suchen, sondern auch vor im Leben auftauchende Probleme wie Krankheiten, Unfälle etc. nicht zurückschrecken, und vor allem auch mit deren Erwähnung im Buch (ohne genaue bildliche Beschreibungen natürlich) umgehen können, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!
Seine Vermieterin Robyn Buckley, lebt sehr zurückgezogen und verhält sich merkwürdig, und auch die Kinder und Teenager auf der Schule haben so ihre Probleme.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen, es vermittelt ein Urlaubsfeeling, was auch zu dem Inhalt des Buches und zum Titel passt. Es spielt auf einer Insel, und alles ruhiger angehen zu lassen, passt zum Genesungsprozess nach einem Herzinfarkt.
Die Geschichte ist mitten aus dem Leben gegriffen, sie könnte tatsächlich genau so passiert sein, wenn auch die Anhäufung der Probleme an einem Ort ungewöhnlich, aber nicht unmöglich ist. Genau genommen handelt das Buch von 3 Neuanfängen aus unterschiedlichen Gründen, die deutlich machen, dass man nach Schicksalsschlägen nicht aufgeben sollte, weil immer ein Neuanfang möglich ist. Die angerissenen Themen sind absolut glaubwürdig umgesetzt. Und vor allem ist alles auch weitestgehend bis zum Ende weitergeführt, es gibt keine losen, unbefriedigenden Enden.
Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben, auch recht humorvoll, was zu einem guten Teil auf Bradleys Konto geht, Max' gefräßigem Hund. Durch die verschiedenen Themen, die angesprochen werden, ist es so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Und es regt auch zum Nachdenken an, wenn man das möchte.
Alle Charaktere sind sehr sympathisch gezeichnet, sogar Gavin, mit dem es einige Anfangsschwierigkeiten gibt, entwickelt sich vom "Bösewicht" zum guten Mitarbeiter. Und die anderen, vereinzelt auftretenden unsympathischen Menschen machen auch eine Entwicklung durch, dass es am Ende niemanden mehr gibt, der unsympathisch geblieben ist. Und diese Entwicklungen finde ich absolut nachvollziehbar, es ist für mich nichts wirklich unglaubwürdig, auch wenn sich vielleicht einige Zufälle etwas häufen, die zur Lösung der Probleme führen.
Ich finde das Buch sehr interessant, weil man es sowohl als reine Unterhaltungslektüre lesen, als auch als Denkanstoß für das eigene Leben und den Umgang mit anderen, vermeintlich seltsamen Menschen, nutzen kann. Dies bleibt allerdings dem Leser/der Leserin überlassen, was ich sehr positiv finde. Ich werde mir definitiv noch andere Werke von Alexandra Zöbeli etwas genauer anschauen...
Für alle, die nicht nur leichte Unterhaltung suchen, sondern auch vor im Leben auftauchende Probleme wie Krankheiten, Unfälle etc. nicht zurückschrecken, und vor allem auch mit deren Erwähnung im Buch (ohne genaue bildliche Beschreibungen natürlich) umgehen können, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen!