Die Welt in einer düsteren Zukunft. Die Menschheit beherrscht mittlerweile alles, auch die Gewalt über Leben und Tod. Krankheiten wurden besiegt, es gibt keinen Grund mehr, dass Menschen sterben. Um das Gleichgewicht trotzdem zu erhalten, gibt es Skythe – Hüter des Todes. Gruselige Gestalten in Kutten, dem Sensenmann ähnlich, die den Tod bringen – der Preis für die zurückgebliebenen Familienangehörigen ist Immunität für 1 Jahr, das heißt, in der Zeit können sie nicht getötet werden, oder besser gesagt: nachgelesen. In dieser Zeit leben auch Citra und Rowan, zwei vermeintlich normale Jugendliche. Doch plötzlich taucht ein Skythe bei ihnen auf und sie sollen zu eben so einem ausgebildet werden. Aber nur einer von beiden wird es schaffen – ein bitterer Konkurrenzkampf beginnt, in dem die beiden immer näher aneinander wachsen.
Ein wahrlich guter Jugendroman, eine düstere Zukunftsdystopie, der Autor beschreibt sehr wortgewandt eine schaurige Welt der Zukunft. Das Buch liest sich sehr gut und flüssig, die Geschichte ist schlüssig und hält immer wieder spannende Momente bereit, sodass man das Buch gerne weiter liest und nicht aus der Hand legen mag. Zwischen den Kapiteln tauchen Tagebucheinträge verschiedener Skythe auf, die das Bild abrunden und einen weiteren Einblick in das Leben zu dieser zukünftigen Zeit gewähren. Besonders gut haben mir die unterschiedliche Darstellungsweise und der Umgang mit dem Tod gefallen. So geht ein Teil der Skythe damit gerade noch moralisch vertretbar um, ein anderer Teil findet immer mehr Lust am Morden und macht das zu einem richtigen Sport. Oft ist man von den Grausamkeiten etwas schockiert, da der Autor unverblümt beschreibt, wie Menschen umgebracht werden, wie die Sicht der Menschheit auf ein Leben ist, wenn man die Macht über den Tod hat. Für das Buch muss man in der richtigen Stimmung sein, denn das Thema „Tod“ ist nicht einfach zu verdauen. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Teil zu lesen.
Ein wahrlich guter Jugendroman, eine düstere Zukunftsdystopie, der Autor beschreibt sehr wortgewandt eine schaurige Welt der Zukunft. Das Buch liest sich sehr gut und flüssig, die Geschichte ist schlüssig und hält immer wieder spannende Momente bereit, sodass man das Buch gerne weiter liest und nicht aus der Hand legen mag. Zwischen den Kapiteln tauchen Tagebucheinträge verschiedener Skythe auf, die das Bild abrunden und einen weiteren Einblick in das Leben zu dieser zukünftigen Zeit gewähren. Besonders gut haben mir die unterschiedliche Darstellungsweise und der Umgang mit dem Tod gefallen. So geht ein Teil der Skythe damit gerade noch moralisch vertretbar um, ein anderer Teil findet immer mehr Lust am Morden und macht das zu einem richtigen Sport. Oft ist man von den Grausamkeiten etwas schockiert, da der Autor unverblümt beschreibt, wie Menschen umgebracht werden, wie die Sicht der Menschheit auf ein Leben ist, wenn man die Macht über den Tod hat. Für das Buch muss man in der richtigen Stimmung sein, denn das Thema „Tod“ ist nicht einfach zu verdauen. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr darauf, den zweiten Teil zu lesen.