eine unglaubliche Geschicht

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letannas bücherblog Avatar

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Citras und Rowans Welt scheint perfekt zu sein, der Tod wurde besiegt und niemand stirbt mehr. Um eine Überbevölkerung zu verhindert, gibt es die Scythe, die über Tod und Leben entscheiden. Sie wählen Menschen aus, die sie nachlesen, was nichts anderes bedeutet, dass sie diese Menschen töten. Citra und Rowan werden durch einen Zufall ausgewählt, eine Ausbildung zum Scythe zu durchlaufen, etwas was sie nicht wirklich gerne machen, aber die Notwendigkeit sehen, dass es jemand machen muss.

Das Buch hat mich auf jeden Fall sehr positiv überrascht. Jeder Scythe ist verpflichtet, so ein Tagebuch zu führen. Die Welt, in die uns der Autor hier entführt ist komplex und immer wieder wurde ich mit unterwartenden Wendungen überrascht.

Das ganze fängt ein wenig wie ein Utopie an, denn die Welt scheint perfekt. Es gibt keinen Tod mehr, man kann sich immer wieder erneuern lassen. Aber dann sind da noch die Scythe, die dafür sorgen das es keine Überbevölkerung gibt. Am Anfang fand ich dieses System wirklich sehr gewöhnungsbedürftig und befremdlich, habe aber auch seine Notwendigkeit gesehen. Diesem inneren Konflikt stehen auch die beiden Lehrlinge gegenüber und der Autor hat diesen wirklich sehr gut dargestellt.  Citra und Rowan sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und beide gehen mit ihrer neuen Situation völlig anders um.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Empfehlung mit voller Punktzahl.