Eine Welt, über die man nachdenkt…

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Klappentext:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

Meinung:
Scythe ist neben der Vollendet-Reihe eine Dystopie, welche aus der Feder von Neal Shusterman stammt und in einer entfernten Zukunft spielt.
Es ist 2017 erschienen und umfasst 528 Seiten. Dies ist der erste Band der Trilogie. Das Cover ist passend dazu gestaltet.

Der Autor erschafft eine faszinierende, auch erschreckende Welt, welche man sich jedoch sehr gut vorstellen kann. Die Regeln und Gesetze der dortigen Gesellschaft regt zum Denken über die eigene an. Auch die Protagonisten werden gut eingeführt. Deren Hintergründe und deren Entwicklung werden gut und nachvollziehbar skizziert.
Die Handlung ist spannend aufgebaut mit Szenen, über die man noch später nachdenkt.
Man muss diese Reihe einfach selbst gelesen haben, um den Hype zu verstehen.

Fazit:
Eine faszinierende, zum Nachdenken anregende Geschichte mit tollen Protagonisten.