"Scythe- die Hüter des Todes" von Neal Shusterman ist der erste Band einer Trilogie, der seit dem 21.09.17 für 19,99€ (gebunden)/ 14,99€ (eBook) erhältlich ist.
Ich habe von Neal Shusterman bereits die "Vollendet" Reihe gelesen und fand sie toll, auch die Idee und das Ernstere Thema war mal etwas anderes. Mit "Scythe- die Hüter des Todes" hat der Autor aber noch einen draufgesetzt: Die Handlung ist spannend und vor allem die Idee einer quasi unsterblichen Menschheit, die sogar eine Berufsgruppe braucht, um den Tod zu simulieren ist einfach genial!
In einer Welt, in der die Menschen den Tod besiegt haben und der "Thunderthread", eine künstliche Intelligenz sich um alles kümmert, scheint alles perfekt zu sein. Doch um eine Überbevölkerung zu verhindern müssen trotzdem Menschen sterben. Dies ist auch das Einzige, was nicht vom Thunderthread, sondern von sog. "Scythe" entschieden wird, einer Berufsgruppe, die allein für das "Nachlesen", also töten von Menschen zuständig ist.
Wir begleiten die beiden unfreiwilligen Scythe- Lehrlinge Citra und Rowan, die zuerst zusammen, dann getrennt unterrichtet werden, wie man diesen Beruf am besten ausführt, wobei die wichtigste Regel bleibt, dass man ihn nicht gerne macht. Trotzdem wird aber nach und nach klar, dass nicht alle Scythe das Töten abscheulich finden. Auch Rowan scheint fasziniert von dieser Gruppe Scythe... Doch schlussendlich kann nur einer von beiden zum Scythe aufsteigen- der Andere wird nachgelesen.
Dieses Buch ist nicht einfach eine normale Dystopie, die Welt von Scythe könnte es in Zukunft sogar tatsächlich geben. Immer wieder wird der Leser dazu angeregt, sich selber Gedanken zu machen, wie er verschiedene moralische Entscheidungen treffen würde.
Ein besonderes Highlight für mich waren allerdings die Tagebucheinträge verschiedener Scythe, die am Ende jedes Kapitels angehängt waren.
Fazit: Ein absolut lesenswertes Buch, dass sowohl zum nachdenken anregt, als auch spannend und mitreißend ist!
Ich habe von Neal Shusterman bereits die "Vollendet" Reihe gelesen und fand sie toll, auch die Idee und das Ernstere Thema war mal etwas anderes. Mit "Scythe- die Hüter des Todes" hat der Autor aber noch einen draufgesetzt: Die Handlung ist spannend und vor allem die Idee einer quasi unsterblichen Menschheit, die sogar eine Berufsgruppe braucht, um den Tod zu simulieren ist einfach genial!
In einer Welt, in der die Menschen den Tod besiegt haben und der "Thunderthread", eine künstliche Intelligenz sich um alles kümmert, scheint alles perfekt zu sein. Doch um eine Überbevölkerung zu verhindern müssen trotzdem Menschen sterben. Dies ist auch das Einzige, was nicht vom Thunderthread, sondern von sog. "Scythe" entschieden wird, einer Berufsgruppe, die allein für das "Nachlesen", also töten von Menschen zuständig ist.
Wir begleiten die beiden unfreiwilligen Scythe- Lehrlinge Citra und Rowan, die zuerst zusammen, dann getrennt unterrichtet werden, wie man diesen Beruf am besten ausführt, wobei die wichtigste Regel bleibt, dass man ihn nicht gerne macht. Trotzdem wird aber nach und nach klar, dass nicht alle Scythe das Töten abscheulich finden. Auch Rowan scheint fasziniert von dieser Gruppe Scythe... Doch schlussendlich kann nur einer von beiden zum Scythe aufsteigen- der Andere wird nachgelesen.
Dieses Buch ist nicht einfach eine normale Dystopie, die Welt von Scythe könnte es in Zukunft sogar tatsächlich geben. Immer wieder wird der Leser dazu angeregt, sich selber Gedanken zu machen, wie er verschiedene moralische Entscheidungen treffen würde.
Ein besonderes Highlight für mich waren allerdings die Tagebucheinträge verschiedener Scythe, die am Ende jedes Kapitels angehängt waren.
Fazit: Ein absolut lesenswertes Buch, dass sowohl zum nachdenken anregt, als auch spannend und mitreißend ist!