Trotz kleiner Startschwierigkeiten ein absolut lesenswertes Werk, dass zum Nachdenken anregt!

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gedankenlabor Avatar

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>>Unsterblichkeit,
Wohlstand,
unendliches Wissen.
All das haben die Menschen in der Zukunft erreicht.
Doch auch in einer perfekten Welt müssen Menschen sterben.
Bist du bereit zu entscheiden,
wer leben darf und wer gehen muss?
Bist du bereit zu töten?
Citra und Rowan
sind es nicht.<<

Auf den Zukunftsroman „SCYTHE – Die Hüter des Todes“ von Neal Shusterman war ich unheimlich gespannt! Nachdem mir „Dry“ aus der feder des Autors schon richtig gut gefallen hatte, waren meine Erwartungen hier natürlich dementsprechend hoch.
Ich muss ehrlich sagen mir ist es anfangs etwas schwer gefallen mich auf diese Art von Zukunft einzulassen. Alles ist so perfekt und das Leben schier unendlich. Es gibt keine Krankheiten, nichts, was dem Leben sozusagen im Weg stehen könnte... Doch es muss nachgelesen werden, es müssen Menschen sterben und genau dafür gibt es die Scythe, die diese Menschen auswählen und töten.
Je weiter die Geschichte voran schritt um so mehr interessierten mich Rowans und Citras Entwicklungen und ich muss sagen das hat mich sehr begeistert! Beide haben die verschiedensten Hürden zu meistern und doch bleiben sie im Herzen treu und stellen sich dieser doch teilweise perfiden Organisation des Scythetums. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, ich kann dieses Buch jedoch wirklich jedem wärmstens empfehlen, der sich gern mit Zukunftsszenarien auseinander setzt und sich nicht scheut sich auf Zukunftsszenarien einzulassen.
Fazit: Trotz kleiner Startschwierigkeiten ein absolut lesenswertes Werk, dass zum Nachdenken anregt!