Auf der einen Seite hat das Buch mir richtig gut gefallen, auf der anderen Seite gab es für mich persönlich einfach zu viele Schwachstellen und Dinge, welche mich gestört haben. Aber fangen wir diesmal zuerst mit dem positiven an: Ich habe den Ort GELIEBT! Alles wurde sehr schön und mit der Liebe zum Detail beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Auch den Schreibstil fand ich ganz gut, sehr locker und flüssig und zwischendurch auch humorvoll. Allerdings hat mich am Schreibstil auch einiges gestört, zB wurde eine Redewendung so häufig verwendet, dass ich schon richtig genervt war, wenn sie wieder vorgekommen ist. Die Charaktere haben sich nämlich tausendmal „die Arme um die Mitte“ geschlungen. Auch seltsam fand ich die vielen Englischen Begriffe zwischendurch, zB die Wörter Boardshorts und Inch kamen meiner Meinung nach auch richtig häufig vor und ich mochte den übermäßigen denglischen Stil nicht. Dass Nevah ihren Namen ändern musste erfährt man ja sehr früh, weshalb man ihren echten NaÍmen dann so lange vor den Leser*innen geheim gehalten hat, habe ich ebenfalls nicht verstanden. Meiner Meinung nach wäre es authentischer gewesen, wenn sie in ihren eigenen Gedanken wenigstens ihren echten Namen genannt hätte. Ich mochte außerdem nicht, dass so viel unterschwellige Gewalt herrschte, vor allem Nevah hat ständig jemanden geboxt oder etwas nach der Person geworfen. Auch wenn öfter dabei stand, dass es nur leicht oder spielerisch war, kam es mir zu oft vor.
Nevah mochte ich leider als Charakter gar nicht, irgendwie fand ich sie nicht greifbar. Oftmals konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen und irgendwie fand ich sie teilweise auch egoistisch und einfach unsympathisch. Ohne jetzt groß Spoilern zu wollen, aber ich dachte, dass die Auflösung richtig schlimm ist und ihr Bruder etwas richtig krasses gemacht hat, weil sie immer so sauer auf sein Verhalten und den Vorfall war, aber meiner Meinung nach hat ihr Bruder nichts wirklich falsch gemacht, sondern auch nur sehr viel Pech gehabt. Aber auch ihren Bruder fand ich stellenweise etwas zu drüber, seine Sprüche gingen viel zu oft unter die Gürtellinie, ich mochte nicht, dass es die ganze Zeit hieß, dass man ein Nerd ist, wenn man viel/gerne liest. Jackson fand ich noch am sympathischsten (Blake mochte ich auch, aber die kam zu selten vor), obwohl mir der Name Jackson/Jax irgendwie in Büchern schon aus den Ohren rauskommt …
Die Liebesgeschichte habe ich leider gaaar nicht gefühlt. Erst konnte Nevah Jackson nicht ausstehen und auf einmal ging alles viel zu schnell. Auch das große Geheimnis zwischen ihnen hat mich irgendwie genervt, klar ich verstehe schon, dass das zum Spannungsbogen dazugehört, aber meiner Meinung nach wäre es nicht so schwer gewesen am Anfang der Beziehung zu sagen „Hör zu, uns ist was schlimmes widerfahren und ich kann dir aus Sicherheitsgründen nichts aus meiner Vergangenheit erzählen.“ Und auch wenn ich nachvollziehen kann, dass Jackson Unehrlichkeit hasst, hat er meiner Meinung nach etwas übertrieben, als er es herausgefunden hat. Dieses Ganze hin und her am Schluss war mir dann zu viel, wenigstens da hätte Nevah einfach klipp und klar sagen können, dass sie nichts sagen durfte.
In vielen Rezensionen habe ich auch gelesen, dass sie es doof fanden, dass der Suspense-Teil zu wenig ist. Da ich aber vor dem lesen irgendwie gar nicht wusste, dass es Romantic Suspense sein soll, habe ich auch keine Spannung in dem Sinne vermisst. Ich fand’s nur seltsam, dass alles irgendwie Knall auf Fall am Schluss kam und vorher bis auf ein paar Panikattacken nichts. Tatsächlich fand ich deshalb den Schluss sogar etwas überflüssig und es hat mich eher genervt. Ob ich den zweiten Teil lesen möchte , weiß ich deshalb noch nicht..
Auch den Schreibstil fand ich ganz gut, sehr locker und flüssig und zwischendurch auch humorvoll. Allerdings hat mich am Schreibstil auch einiges gestört, zB wurde eine Redewendung so häufig verwendet, dass ich schon richtig genervt war, wenn sie wieder vorgekommen ist. Die Charaktere haben sich nämlich tausendmal „die Arme um die Mitte“ geschlungen. Auch seltsam fand ich die vielen Englischen Begriffe zwischendurch, zB die Wörter Boardshorts und Inch kamen meiner Meinung nach auch richtig häufig vor und ich mochte den übermäßigen denglischen Stil nicht. Dass Nevah ihren Namen ändern musste erfährt man ja sehr früh, weshalb man ihren echten NaÍmen dann so lange vor den Leser*innen geheim gehalten hat, habe ich ebenfalls nicht verstanden. Meiner Meinung nach wäre es authentischer gewesen, wenn sie in ihren eigenen Gedanken wenigstens ihren echten Namen genannt hätte. Ich mochte außerdem nicht, dass so viel unterschwellige Gewalt herrschte, vor allem Nevah hat ständig jemanden geboxt oder etwas nach der Person geworfen. Auch wenn öfter dabei stand, dass es nur leicht oder spielerisch war, kam es mir zu oft vor.
Nevah mochte ich leider als Charakter gar nicht, irgendwie fand ich sie nicht greifbar. Oftmals konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen und irgendwie fand ich sie teilweise auch egoistisch und einfach unsympathisch. Ohne jetzt groß Spoilern zu wollen, aber ich dachte, dass die Auflösung richtig schlimm ist und ihr Bruder etwas richtig krasses gemacht hat, weil sie immer so sauer auf sein Verhalten und den Vorfall war, aber meiner Meinung nach hat ihr Bruder nichts wirklich falsch gemacht, sondern auch nur sehr viel Pech gehabt. Aber auch ihren Bruder fand ich stellenweise etwas zu drüber, seine Sprüche gingen viel zu oft unter die Gürtellinie, ich mochte nicht, dass es die ganze Zeit hieß, dass man ein Nerd ist, wenn man viel/gerne liest. Jackson fand ich noch am sympathischsten (Blake mochte ich auch, aber die kam zu selten vor), obwohl mir der Name Jackson/Jax irgendwie in Büchern schon aus den Ohren rauskommt …
Die Liebesgeschichte habe ich leider gaaar nicht gefühlt. Erst konnte Nevah Jackson nicht ausstehen und auf einmal ging alles viel zu schnell. Auch das große Geheimnis zwischen ihnen hat mich irgendwie genervt, klar ich verstehe schon, dass das zum Spannungsbogen dazugehört, aber meiner Meinung nach wäre es nicht so schwer gewesen am Anfang der Beziehung zu sagen „Hör zu, uns ist was schlimmes widerfahren und ich kann dir aus Sicherheitsgründen nichts aus meiner Vergangenheit erzählen.“ Und auch wenn ich nachvollziehen kann, dass Jackson Unehrlichkeit hasst, hat er meiner Meinung nach etwas übertrieben, als er es herausgefunden hat. Dieses Ganze hin und her am Schluss war mir dann zu viel, wenigstens da hätte Nevah einfach klipp und klar sagen können, dass sie nichts sagen durfte.
In vielen Rezensionen habe ich auch gelesen, dass sie es doof fanden, dass der Suspense-Teil zu wenig ist. Da ich aber vor dem lesen irgendwie gar nicht wusste, dass es Romantic Suspense sein soll, habe ich auch keine Spannung in dem Sinne vermisst. Ich fand’s nur seltsam, dass alles irgendwie Knall auf Fall am Schluss kam und vorher bis auf ein paar Panikattacken nichts. Tatsächlich fand ich deshalb den Schluss sogar etwas überflüssig und es hat mich eher genervt. Ob ich den zweiten Teil lesen möchte , weiß ich deshalb noch nicht..