Die Wette

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lerchie Avatar

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Antoine will, dass Sacha von einem Haus springt. Er ist überzeugt, dass ihn das töten wird. Und das wegen einer dusseligen Wette. ‚Er wundert sich nur, dass Sacha so gar keine Angst zu haben scheint.
Und dann kommt Sacha mit einer weiteren Wette: Wenn er überlebt, und er ist ja überzeugt davon, nein er weiß es, was Antoine natürlich nicht weiß, dann will er seine Schulden erlassen haben und noch 500€ obendrauf!
Antoine ist natürlich überzeugt, dass Sacha es nicht überlebt und geht auf die Wette ein, obwohl er sie nicht versteht. Denn eine Leiche kann weder mit dem Handy, das Sacha ihm zu treuen Händen übergeben hat noch mit einem Schuldenerlass etwas anfangen. Ab er denkt, er habe nichts zu verlieren. Er nimmt Sachas Handy und dieser springt…
Außer Atem kommt Antoine unten an der Haustür an und bevor er aufmachen kann, wird sie geöffnet und Sacha steht vor ihm. quietschlebendig.
Taylor soll Sacha Nachhilfe geben. Sie öffnet sein Profil. Es ist nicht mehr offline und so sieht sie Sacha an seinem Schreibtisch tief und fest schlafen. Vorsichtig versucht sie ihn zu wecken, doch sie kann nicht lauter und eigentlich auch nicht lange sprechen, sonst würden ihre Eltern wach werden…

Die Buchbeschreibung
Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). Grund ist ein uralter Fluch, der seit Generationen auf seiner Familie lastet. Ein Fluch, von dem ihn nur die 17-jährige Taylor erlösen kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Ist sie bereit, sich und ihre Zukunft für Sacha zu opfern?
C.J. Daugherty nimmt ihre Leser mit auf eine Reise nach Oxford und Paris und lässt sie eintauchen in eine Welt voller Abenteuer und Geheimnisse, in der uralte Weisheiten gelten und dunkle Mächte walten: „Die mystischen Zeiten unserer Vorfahren haben mich schon immer fasziniert. Zeiten, in denen die Menschen Symbole in ihre Türen ritzten, um ihre Familien vor dem Bösen zu schützen. Als Alchemisten glaubten, dass Wissenschaft und Magie im Grunde das Gleiche waren. Was, wenn sie recht hatten?“

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass diese Leseprobe wirklich arg mager war. Eine so kurze LP habe ich noch nie gelesen, gerade mal sechs Seiten. Doch sie ließ sich sehr angenehm lesen, leicht und flüssig. Natürlich kam auch schon etwas Spannung auf, denn wie kann jemand einen Sprung von einem Hausdach hinunter auf Asphalt überleben? Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig geworden, lese auch sehr gerne Jugendbücher und würde mich daher über einen Buchgewinn sehr freuen.