C.J. Daugherty: Secret Fire

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nanacookie Avatar

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Sacha kann nicht sterben. Zumindest noch nicht. Darum lässt er sich auf die waghalsigsten Wetten ein. Seine Familie nennt seinen Zustand Fluch und an seinem 18. Geburtstag muss er sterben. Taylor dagegen lebt ihr stinknormales Leben, bis ihr Großvater ihr etwas Unglaubliches offenbart. Kann sie Sachas Fluch brechen? Und ist sie auch wirklich dafür bereit?

Taylor ist wirklich mal eine weibliche Hauptcharakteren, die ich von Anfang an sympathisch fand. Eigentlich ist sie eine Streberin und konzentriert sich nur aufs Lernen. Man stellt sich vor, dass man selbst ähnlich wie Taylor mit der Situation umgehen würde. Man kann sich also gut in sie hineinversetzen.

Sacha ist schon mehr der Draufgänger. Bei seinen Gegebenheiten aber auch nicht weiter verwunderlich. Trotzdem sorgt er sich um seine Familie und sogar um Leute, die nicht mal seine Freunde sind. Die Szenen mit den beiden zusammen, waren eine meiner Lieblingsstellen. In diesem Band waren es aber leider noch nicht so viele.

Eigentlich habe ich ein relativ normales Jugendbuch erwartet, aber dann doch mehr Fantasy-Elemente erhalten, als erwartet. Was mich aber nicht weiter gestört hat. Interessant fand ich vor allem, wie der Zustand von Sacha und auch Taylors Besonderheiten erklärt wurden. Leider kann ich ohne Spoiler nicht weiter darauf eingehen.

Man merkt sehr deutlich, dass es sich um einen ersten Band handelt. Die Geschichte braucht eine Weile, um in Fahrt zu kommen. Der Schreibstil ist aber sehr angenehm und trägt einen durch das Buch. Ich finde, man merkt auch nicht, dass zwei verschiedene Autorinnen an dem Buch gearbeitet haben.

Ein interessanter Auftakt mit viel Potenzial nach oben. Es gab schon die ein oder andere spannende Stelle, aber ich hoffe da kommt noch mehr. Die Ausgangslage verspricht ja so einiges.