„Zwischen Lichtung und Geheimnis – Avas Reise ins Ungewisse“
Tina Stein gelingt mit „Secret Forest – Avas Bestimmung“ ein fesselnder Einstieg in eine magische Geschichte, die sofort Neugier weckt und emotional berührt. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass hier nicht nur eine fantastische Welt erschaffen wird, sondern auch eine tiefgründige Geschichte über Verlust, Mut und Selbstfindung erzählt wird.
Der Schreibstil ist lebendig, bildhaft und sehr nah an der jugendlichen Perspektive der Protagonistin Ava. Ihre Gedanken und Gefühle werden authentisch und mit feinem Humor geschildert, was sie sofort sympathisch und greifbar macht. Besonders gelungen ist die Mischung aus Spannung, Witz und Emotion – etwa wenn Ava mit einem sprechenden Bären diskutiert oder sich mit einem „Totenfinger“ konfrontiert sieht. Die Sprache ist dabei leicht zugänglich, aber keineswegs banal – sie trifft genau den richtigen Ton für ein junges Publikum, ohne ältere Leserinnen und Leser auszuschließen.
Die Geschichte entfaltet sich rasant und atmosphärisch dicht: Ein mysteriöses Feuer, verschwundene Eltern, ein sprechender Bär namens Urs und eine geheime Waldschule – all das wird geschickt miteinander verwoben. Die magischen Elemente wirken dabei nicht aufgesetzt, sondern organisch in die Handlung eingebettet. Besonders beeindruckend ist, wie Tina Stein ernste Themen wie Trauer, Angst und Verantwortung mit Leichtigkeit und Fantasie verbindet, ohne sie zu verharmlosen.
Insgesamt macht dieser Auszug große Lust auf mehr. Man möchte Ava auf ihrer Reise begleiten, mehr über die Secret Forest Academy erfahren und herausfinden, was es mit Morbus und den Putoren auf sich hat. Ein warmherziges, spannendes und originelles Abenteuer, das mit viel Einfühlungsvermögen erzählt ist.
Ich würde mich für meine Tochter Lia sehr über dieses Buch freuen.
Der Schreibstil ist lebendig, bildhaft und sehr nah an der jugendlichen Perspektive der Protagonistin Ava. Ihre Gedanken und Gefühle werden authentisch und mit feinem Humor geschildert, was sie sofort sympathisch und greifbar macht. Besonders gelungen ist die Mischung aus Spannung, Witz und Emotion – etwa wenn Ava mit einem sprechenden Bären diskutiert oder sich mit einem „Totenfinger“ konfrontiert sieht. Die Sprache ist dabei leicht zugänglich, aber keineswegs banal – sie trifft genau den richtigen Ton für ein junges Publikum, ohne ältere Leserinnen und Leser auszuschließen.
Die Geschichte entfaltet sich rasant und atmosphärisch dicht: Ein mysteriöses Feuer, verschwundene Eltern, ein sprechender Bär namens Urs und eine geheime Waldschule – all das wird geschickt miteinander verwoben. Die magischen Elemente wirken dabei nicht aufgesetzt, sondern organisch in die Handlung eingebettet. Besonders beeindruckend ist, wie Tina Stein ernste Themen wie Trauer, Angst und Verantwortung mit Leichtigkeit und Fantasie verbindet, ohne sie zu verharmlosen.
Insgesamt macht dieser Auszug große Lust auf mehr. Man möchte Ava auf ihrer Reise begleiten, mehr über die Secret Forest Academy erfahren und herausfinden, was es mit Morbus und den Putoren auf sich hat. Ein warmherziges, spannendes und originelles Abenteuer, das mit viel Einfühlungsvermögen erzählt ist.
Ich würde mich für meine Tochter Lia sehr über dieses Buch freuen.