Geheimnisvolle Schule
Avas Eltern sind spurlos verschwunden und seitdem passieren auch Ava seltsame Dinge. Immer wieder wacht sie mitten im Wald auf, wo vorher noch ihr Bett war, liegt sie nun auf dem Ast eines Baums. Eines Tages taucht Charon auf, der behauptet mehr über Ava und ihre Eltern zu wissen. Ava traut ihm nicht und wird prompt von ihm angegriffen, doch zum Glück kommt ihr Urs zur Rettung. Urs ist ein Schwarzbär der nicht nur verfressen ist, sondern auch mit Ava sprechen kann. Und Urs möchte Ava an eine ganz besondere Akademie bringen. Die Secret Forest Academy ist voll von magischen Wesen und magischen Mitschüler:innen, eine Welt von der Ava bis zu diesem Tage nichts gewusst hat und von der sie hofft, dass sie dort das Geheimnis um das Verschwinden ihrer Eltern lösen kann.
Avas Bestimmung ist der erste Band der Secret Forest Academy-Reihe von Tina Stein. Der Auftakt der fantastischen Reihe wird Leser:innen ab 10 Jahren empfohlen. Der Schreibstil war für mich (im Vergleich zu anderen Büchern in der Altersklasse) noch sehr kindlich, vor allem die Dialoge zu Beginn der Geschichte wirkten teilweise so, als wären sie an eine jüngere Leserschaft gerichtet. Dieses Gefühl wird durch sagenhafte 79 Kapitel auf 288 erhöht. Ich schätze kurze Kapitel sehr, aber im Schnitt keine vier Seiten für ein Kapitel, finde ich dann doch zu wenig.
Das Setting hat uns sehr gut gefallen, die Akademie klingt nach einer grünen Wohlfühloase mit spannenden Eigenheiten. Die Charaktere waren gut ausgewählt, Ava ist als Protagonistin nahbar und man kann sich in sie und ihre Gefühle gut hineinversetzen. Vor allem der ungewöhnliche Einstieg lässt einen als Leser:in ebenso hilflos zurück wie Ava, sodass nicht nur Ava unbedingt mehr über die Akademie und ihre Fähigkeit wissen möchte, sondern auch wir Leser:innen. Avas Seelentier Urs ist emphatisch, einfühlsam und lustig. Avas Mitschüler:innen bieten eine gute Mischung aus Sympathie und Antipathie. An ein paar Stellen wurde es uns mit den vielen Wesen etwas zu viel und es war schwierig den Durchblick zu bewahren, gleichzeitig fehlten den Nebenfiguren etwas die Tiefe.
Das Ende konnte uns leider gar nicht überzeugen. Ein Reihenauftakt verspricht natürlich immer einen kleinen Cliffhanger und offene Fragen, aber das Ende kam uns viel zu abrupt und lässt ein guten Abschluss vermissen, weswegen Avas Bestimmung uns insgesamt leider nicht richtig abholen konnte.
Avas Bestimmung ist der erste Band der Secret Forest Academy-Reihe von Tina Stein. Der Auftakt der fantastischen Reihe wird Leser:innen ab 10 Jahren empfohlen. Der Schreibstil war für mich (im Vergleich zu anderen Büchern in der Altersklasse) noch sehr kindlich, vor allem die Dialoge zu Beginn der Geschichte wirkten teilweise so, als wären sie an eine jüngere Leserschaft gerichtet. Dieses Gefühl wird durch sagenhafte 79 Kapitel auf 288 erhöht. Ich schätze kurze Kapitel sehr, aber im Schnitt keine vier Seiten für ein Kapitel, finde ich dann doch zu wenig.
Das Setting hat uns sehr gut gefallen, die Akademie klingt nach einer grünen Wohlfühloase mit spannenden Eigenheiten. Die Charaktere waren gut ausgewählt, Ava ist als Protagonistin nahbar und man kann sich in sie und ihre Gefühle gut hineinversetzen. Vor allem der ungewöhnliche Einstieg lässt einen als Leser:in ebenso hilflos zurück wie Ava, sodass nicht nur Ava unbedingt mehr über die Akademie und ihre Fähigkeit wissen möchte, sondern auch wir Leser:innen. Avas Seelentier Urs ist emphatisch, einfühlsam und lustig. Avas Mitschüler:innen bieten eine gute Mischung aus Sympathie und Antipathie. An ein paar Stellen wurde es uns mit den vielen Wesen etwas zu viel und es war schwierig den Durchblick zu bewahren, gleichzeitig fehlten den Nebenfiguren etwas die Tiefe.
Das Ende konnte uns leider gar nicht überzeugen. Ein Reihenauftakt verspricht natürlich immer einen kleinen Cliffhanger und offene Fragen, aber das Ende kam uns viel zu abrupt und lässt ein guten Abschluss vermissen, weswegen Avas Bestimmung uns insgesamt leider nicht richtig abholen konnte.