Harte Kost für Thrillerfans

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Bereits der Prolog fesselt den Leser - eine Frau übergießt sich selbst mit Säure. Wie kann es dazu kommen? Was steckt dahinter? Ist es Mord oder Selbstmord? Die Profilerin Lena Peters hat sich noch nicht von ihrem letzten Fall erholt, stürzt sich aber sogleich in die Ermittlungen. Die Handlung ist spannend. Hanna Winter schreibt kurz und fesselnd. Dennoch ist die Beschreibung der letzten Morde sowie des Säureopfers sehr intensiv und an der Grenze zum Ekel. Muss man dies so detailliert beschreiben? Ich bin ein Fan deutscher Krimis und Psychothriller - die Erzählweise ist sehr dicht, kurz und knapp, aber immer spannend, Erzählstränge sind meist sehr gut nachvollziehbar. So ist es auch hier. Für Thrillerfans ist das Buch trotz der ekligen Passagen daher empfehlenswert.