Hallo miteinander,
ich kenne noch kein Buch von Hanna Winter und war neugierig auf die Leseprobe zu diesem Thriller - eines meiner bevorzugten Genres.
"Verdächtig" kamen mir die Hinweise auf ein Vorgängerbuch vor und nach kurzer Recherche habe ich herausgefunden, dass es schon ein anderes Buch um die Profilerin Lena Peters gibt: "Opfertod". Aber ich denke, dass ich das vorliegende Buch auch gut lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen.
Der Prolog ist ja ziemlich grausig: eine verletzte Frau trinkt Säure. Und ich kann nichts darüber lesen, warum sie das tut - niemand hält ihr eine Pistole an den Kopf, niemand scheint sie zu erpressen, aber es scheint mir auch keine Art Selbstmord zu sein, die man freiwillig begeht. Und warum findet man ihren Leichnam auf der Straße? Hat sie sich evtl. aus dem Fenster gestürzt um die Schmerzen abzukürzen? Oder wurde sie doch zum Trinken gezwungen und dann aus dem Fenster gestoßen? Fragen, auf die es im Moment noch keine Antwort gibt.
In den weiteren Kapiteln geht es um Lena Peters, die Profilerin, die wohl nicht immer am Tatort willkommen zu sein scheint. Sonst würde sie wohl nicht "Psychopathen-Versteherin" genannt werden ...
Profiler als Hauptpersonen mag ich in Romanen, denn mit ihnen taucht man immer sehr tief in die Motive der Täter ein, das finde ich sehr interessant. Natürlich besteht immer die Gefahr, dass die Motive letztendlich für mich sehr lahm erscheinen, wie z. B. der Standard: schwierige Kindheit. Das fiel mir auch hier bei der Rückschau auf den Vorgängerband auf (S. 12 der Leseprobe). Aber das muss ja hier nicht sein und ich hoffe auf eine spannende Tätersuche und einen Täter, bei dem andere Motive im Vordergrund stehen.
Die Leseprobe hat mir jedenfalls gefallen und ich würde das Buch sehr gerne lesen.
Grüße von Annabas 
ich kenne noch kein Buch von Hanna Winter und war neugierig auf die Leseprobe zu diesem Thriller - eines meiner bevorzugten Genres.
"Verdächtig" kamen mir die Hinweise auf ein Vorgängerbuch vor und nach kurzer Recherche habe ich herausgefunden, dass es schon ein anderes Buch um die Profilerin Lena Peters gibt: "Opfertod". Aber ich denke, dass ich das vorliegende Buch auch gut lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen.
Der Prolog ist ja ziemlich grausig: eine verletzte Frau trinkt Säure. Und ich kann nichts darüber lesen, warum sie das tut - niemand hält ihr eine Pistole an den Kopf, niemand scheint sie zu erpressen, aber es scheint mir auch keine Art Selbstmord zu sein, die man freiwillig begeht. Und warum findet man ihren Leichnam auf der Straße? Hat sie sich evtl. aus dem Fenster gestürzt um die Schmerzen abzukürzen? Oder wurde sie doch zum Trinken gezwungen und dann aus dem Fenster gestoßen? Fragen, auf die es im Moment noch keine Antwort gibt.
In den weiteren Kapiteln geht es um Lena Peters, die Profilerin, die wohl nicht immer am Tatort willkommen zu sein scheint. Sonst würde sie wohl nicht "Psychopathen-Versteherin" genannt werden ...
Profiler als Hauptpersonen mag ich in Romanen, denn mit ihnen taucht man immer sehr tief in die Motive der Täter ein, das finde ich sehr interessant. Natürlich besteht immer die Gefahr, dass die Motive letztendlich für mich sehr lahm erscheinen, wie z. B. der Standard: schwierige Kindheit. Das fiel mir auch hier bei der Rückschau auf den Vorgängerband auf (S. 12 der Leseprobe). Aber das muss ja hier nicht sein und ich hoffe auf eine spannende Tätersuche und einen Täter, bei dem andere Motive im Vordergrund stehen.
Die Leseprobe hat mir jedenfalls gefallen und ich würde das Buch sehr gerne lesen.
Grüße von Annabas 