..und Sie, Hanna Winter, hat es wirklich wieder geschafft, mich schon auf den ersten Seiten dieser Leseprobe in den Bann der Geschiche zu ziehen. Bereits das gut gestaltete Cover verspricht eine dunkle Geschichte und der Prolog schließt sich hier nahtlos an. Eine junge, schwangere Frau, Lynn Maurer, lebt ein Doppelleben zwischen ihrem brutalen Freund Sven und ihrer lesbischen Beziehung. Sich vom sogenannten Freud zu lösen scheint aussichtslos, weil er sie eher totschlagen, als gehen lassen würde. Das Kind, scheint jedoch gewollt zu sein. Die Beziehungen zu den Eltern wieder stabil. Und dann eine unverständliche Tat. Sie gießt sich hochätzende Säure ins Gesicht ! Schnitt und man befindet im Leben von Profilerin Lena wieder. Da ist sie wieder die Lebensgeschichte von Lena. Selbst unschuldig im Gefänfnis gewesen, die Zwillingsschwester auf der schiefen Bann und der scheckliche Tod ihrer Eltern. Und man lernt Belling kennen. Ein Kollege, welcher ihr vor fünf Tagen, bei ihren letzten Einsatz, das Leben gerettet hatte und daher wieder in den Polizeidienst aufgenommen wurde. Und da ist eine Morddrohung, welche Lena in Unruhe versetzt. Der erste Kreis schließt sich, als Belling sie zu einem Mordopfer ruft. Der jungen Frau, aus dem Prolog. Sie liegt nunmehr auf der Straße vor ihrem Wohnhaus. Und man fragt sich, wie sie dorthin kommt ? Immer mehr Fragen tauchen auf. Ein Selbstmord, wie ein Kollege vermutet ? Doch in der Wohnung des Opers findet Lena auch ein Flugticket nach Teneriffa, welches zudem es erst auf die nächsten zwei Tage ausgestellt ist. Wer begeht schwanger Selbstmord und Plan eine Reise ? Fragen, welche ich mir gerne beantworten lassen möchte.